Syrien: Brutalitaet des Assad-Regimes verlangt nach noch groesserem internationalen Druck
ID: 491280
Syrien: Brutalitaet des Assad-Regimes verlangt nach noch groesserem internationalen Druck
Seit Maerz dieses Jahres hat die anhaltende Brutalitaet des syrischen Regimes mittlerweile annaehernd 2700 Menschenleben gefordert. Nach aktuellen Meldungen meutern Teile des Militaers, weil sie nicht mehr gegen ihre eigenen Landsleute vorgehen wollen.
Die internationale Gemeinschaft reagiert auf die neue Situation mit einem neuen Resolutionsentwurf im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen. Von dort muss in der aktuellen Situation ein noch deutlicheres Signal als bisher kommen, dass das Assad-Regime seine Legitimitaet verspielt hat.
Die Bundesregierung muss Einfluss darauf nehmen, dass sich diese Erkenntnis auch in Moskau und Peking sowie weiteren Hauptstaedten durchsetzt und dass die Kooperationsbereitschaft im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen der aktuellen Notwendigkeit eines schnellen Endes der syrischen Despotie entspricht. Die Menschen in Syrien haben genug gelitten und wollen ein Ende der Gewalt und einen Neuanfang, so wie er schon in anderen Staaten der Region begonnen hat.
Assad und sein Regime haben offenbar selbst erkannt, dass sie mit dem Ruecken zur Wand stehen und versuchen mit plumper Propaganda die Abwendung von Teilen des Militaers als Ergebnis von US-Einflussnahme darzustellen. Dies verdeutlicht nochmals deutlich den Zynismus des Assad-Regimes.
Kontakt:
SPD-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 30.09.2011 - 16:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 491280
Anzahl Zeichen: 1966
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 359 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Syrien: Brutalitaet des Assad-Regimes verlangt nach noch groesserem internationalen Druck"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
SPD-Bundestagsfraktion (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).