Geschlossenes Kinderheim ist falsche Prioritätensetzung GRÜNE: Jugendhilfe muss Vorrang haben
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Geschlossenes Kinderheim ist falsche Prioritätensetzung GRÜNE: Jugendhilfe muss Vorrang haben
"Der Freiheitsentzug für Kinder darf nur als allerletztes Mittel in der Jugendhilfe eingesetzt werden. Wir wollen zuerst einmal alle anderen Mittel ausschöpfen, und das ist bisher nicht geschehen. Die Landesregierung setzt die falschen Prioritäten. Eine Stärkung der Prävention ist dringend geboten, aber die Landesregierung hat hier in vielen Bereichen gespart", wirft der familienpolitische Sprecher der GRÜNEN, Marcus Bocklet, Schwarz-Gelb vor.
Als Beispiel nennen DIE GRÜNEN die Streichung von 3,9 Millionen Euro in der Erziehungsberatung, die Streichung von sozialpädagogischen Maßnahmen um 230 000 Euro, das Kürzen der Hilfen für Aussiedlerkinder von 700 000 Euro auf keinen einzigen Euro mehr und bei den Zuschüssen von der Jugendhilfe in Brennpunkten bleiben von einer Million Euro ganze 160 000 Euro übrig. "Dies alles geschah 2004 im Rahmen der Operation Düstere Zukunft und bisher wurde kein Cent aufgestockt."
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Datum: 06.10.2011 - 15:00 Uhr
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