Stagflation bedroht Online-Handel
Stuttgart, 3. Juni 2008: Laut dem E-Commerce-Experten Avail Intelligence werden deutsche Online-Händler ohne ausgeklügeltes Geschäftsmodell härter von der bevorstehenden Stagflation betroffen sein als erwartet.
1. Die Kosten für die Kundenakquise senken
Eine geschäftskritische Strategie für Online-Händler wird in Zukunft darin bestehen, einerseits die Kundenzahlen zu erhöhen und dabei gleichzeitig die Kosten zu senken, die mit der Ansprache neuer Kunden und dem Betrieb des Shops zusammen hängen. Je effizienter der virtuelle Shopbesuch für den Kunden sein wird, desto regelmäßiger wird er den Laden besuchen und desto öfter wird er etwas kaufen. Soziale Merchandising Strategien müssen in den Fokus rücken – personalisierte Angebote, Empfehlungen, Testberichte und relevante Zusatzinformationen können gezielt dazu beitragen, das Interesse und die Sympathie des Kunden für den Online-Shop zu erhöhen.
2. Ein einfaches und effektives Umtauschsystem aufsetzen
Die wohl größte Herausforderung für Online-Händler besteht darin, dass potenzielle Kunden die Produkte nicht in die Hand nehmen oder ausprobieren können. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Kunden nicht passende oder gewünschte Ware einfach zurückgeben können. Online-Händler sollten die Kosten für einen Umtausch also möglichst gering halten, und sich stattdessen vielmehr um einen Kundenservice auf höchstem Niveau bemühen. Darüber hinaus erleichtert die Verfügbarkeit von Informationen zu früheren Käufen die Auswahl und Entscheidung neuer Kunden.
3. Manuelle Arbeitsprozesse und Kosten optimieren
Ein Online-basiertes Geschäftsmodell hängt immer noch stark von physischen Prozessen im Hintergrund ab, wie der termingerechten Zustellung der Ware und den effizienten Geschäftsprozessen. Online-Händler müssen die Arbeitsabläufe in der Zentrale und den Warenlagern maximieren, um das vom Kunden in den Shop investierte Vertrauen nicht durch den Lieferprozess zu gefährden.
„Die Finanzkrise trifft den Handel hart. Betreiber von physischen und virtuelle Outlet-Shops sehen harten Zeiten entgegen“, sagt Dr. Rolf Elmér, CEO von Avail Intelligence. „Vor allem Online-Händler dürfen nicht nur an ihr kurzfristiges Überleben denken, sondern müssen vielmehr ihren langfristigen Geschäftserfolg sichern. Die Konkurrenz ist groß und Kunden erwarten einen schnellen und reibungslosen Einkauf. Die Toleranzgrenze für Fehler ist extrem gering.“ Elmér weiter: „E-Commerce-Seiten müssen jetzt mehr denn je Angebote so attraktiv wie möglich für Kunden darstellen. Kunden langfristig zu binden wird nur möglich sein, wenn man es schafft, das gleiche Vertrauen in seine Marke aufzubauen, das Kunden auch in die großen Straßengeschäfte haben.“
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Über Avail Intelligence
Avail Intelligence ist europäischer Marktführer im Bereich der Optimierung des Visitor Traffics für E-Commerce-Websites. Die Technologie von Avail Intelligence nutzt die kollektive Intelligenz der Website Besucher, um neuen und wiederkehrenden Kunden das effektivste Shopping Erlebnis zu bereiten.
Mithilfe modernster mathematischer Techniken des Forschungs-Centers Avail Labs
hat Avail verschiedene Software Module entwickelt und sehr erfolgreich in die Avail eMarketing Suite™ integriert. Diese erhöhen die Relevanz beim Warenhandel und die Kommunikation mit individuellen Besuchern durch den gesamten Customer Interaction Cycle™ einer einzigen Seite oder auch multipler Seiten.
Die Ergebnisse sind bedeutend, schnell und messbar in Hinblick auf Konversionsrate und durchschnittlichem Bestellwert.
Die Technologie von Avail Intelligence wird von mehr als 80 Prozent der führenden skandinavischen E-commerce Seiten genutzt. Zu deutschen Kunden zählen Neckermann, Hawesko und das Versandhaus Walz.
Mehr Informationen finden Sie unter http://www.availintelligence.de/
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Datum: 03.06.2008 - 19:36 Uhr
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