Berliner Zeitung: Kommentar zur Kampagne Peer Steinbrücks für seine Kanzlerkandidatur
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immer einer Überprüfung stand. Dass er selbst als Finanzminister
einige klare Fehlentscheidungen fällte, entschuldigt er gerne mit dem
Hinweis auf den damaligen Zeitgeist. Bei den Fehlern anderer ist er
nicht ganz so gnädig. Noch schwerer aber wiegt, dass Steinbrücks
Thesen sich seit seinem ersten Buch nicht weiterentwickelt haben. Die
Regulierung der Finanzmärkte, der Schuldenschnitt für Griechenland,
die "neue Erzählung" für Europa - all das ist richtig und doch
abstrakt. Steinbrück predigt aus dem Olymp. Doch als Kandidat muss er
konkret werden.
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Datum: 24.10.2011 - 17:26 Uhr
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