Griechenland: das Desaster und die Zertifikate

Griechenland: das Desaster und die Zertifikate

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(firmenpresse) - Kaum steht die Rettungs Griechenlands durch Banken auf dem Programm - die gerade verhandeln - scheint der Euro gerettet. Gleichzeitig fluten Banken den Markt mit Währungszertifikaten. Die Experten von GeVestor.de warnen: private Investoren werden mit Währungen wie Schweizer Franken, norwegischer Krone, australischem Dollar oder türkischer Lira Schiffbruch erleiden - wenn sie in Zertifikat-Form investieren.

Neue Zertifikate: riskant.

Das Euro-Desasters bestreiten auch die Volkswirte aus der GeVestor-Redaktion nicht: seit Monaten warnen sie bereits vor den Folgen der Finanzkrise. Nur: sie warnen vor Spekulationen.

"Zinszertifikate" wie von der Royal Bank of Scotland sind ein Beispiel für die Gefahren-Instrumente: Investoren kaufen das Zertifikat über die Börse. Der Kurs spiegelt dabei den aktuellen Währungskurs wider. Zu einem späteren Zeitpunkt könnten Investoren diese Zertifikate an der Börse wieder verkaufen. Eine klassische Währungsspekulation für den Fall, dass die Euro-Rettung nicht klappt.

Nur: die Zinsen sind extrem niedrig. Der Kupon für den australischen Dollar liegt bei 4,59%. Investoren müssen etwa 180% zahlen - womit die Rendite extrem sinkt, auf 3% etwa. Das Risiko ist daher enorm, die Renditen gering.

Auch die Europäische Investitionsbank offeriert eine Anleihe - auf die norwegische Krone. Hier verdienen Investoren 2,6% jährlich. Viel zu wenig, meinen die Währungsexperten, denn: täglich wechseln Billionen von Geldeinheiten - meist Dollar - an den Märkten den Besitzer. Das Risiko ist daher nicht kontrollierbar. Reine Währungsgewinne können Investoren nicht annehmen.

Schweiz bringt kein Geld

Sogar auf den Franken könnten Anleger wetten, warnen die Finanzfachleute: die Rendite beträgt 0,89%. Hier ist das Risiko zwar vergleichsweise gering, aber die Rendite wird noch nicht einmal die Inflation absichern.

Fazit zu Währungsspekulationen: wer gegen oder auf den Euro wetten will, wird mit Schwankungen rechnen müssen, alles ist inzwischen unkalkulierbar. In den USA etwa können Bürger aus Utah inzwischen sogar in Gold zahlen. Nur: selbst dann ist es besser, die Währungen direkt zu kaufen und zu sparen. Zertifikate als Zusatzelement beinhalten noch das Emittentenrisiko und haben meist eine Laufzeit. Rendite und Risiko sind nicht tragbar. Unter www.gevestor.de verfolgen die Finanzexperten das Währungsdrama und empfehlen Nutzern jeweils die idealen Schutzinstrumente.

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Janne Jörg Kipp
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Datum: 24.10.2011 - 17:55 Uhr
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