Tim Bendzko fordert deutsche Titel beim Eurovision Song Contest
Sänger: Berliner Dialekt ist für ernste Musik unpassend
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Deutschland beim kommenden Eurovision Song Contest mit einem
deutschsprachigen Lied vertreten werden.
Im Interview mit dem Magazin PRINZ sagte er mit Blick auf die
zurückliegende Teilnahme Lena Meyer-Landruts: "Dass die teilgenommen
hat, gewonnen hat und noch mal teilnahm fand ich total gut und
nachvollziehbar und richtig. Ich hab nur nicht verstanden, warum dass
mit einem englischen Titel sein musste." Bendzko weiter: "Für sie
passte das natürlich gut, keine Frage. Aber ich verstehe nicht, warum
Deutschland sich mit einem englischen Titel vertreten lässt." Er
selbst habe noch nie darüber nachgedacht, auf Englisch zu komponieren
und zu singen. "Es ist schon schwierig genug, auf deutsch sinnvolle
Sachen zu schreiben. Selbst wenn ich beim Eurovision Song Contest
antreten sollte, wird da deutsch gesungen."
Eine Abfuhr erteilte der in Köpenick aufgewachsene Musiker ("Nur
noch kurz die Welt retten") auch dem Berliner Dialekt der
Hauptstädter: "Als ich 16 war, wurde ich ständig darauf angesprochen,
wie krass ich berlinern würde. Aber ich finde es unpassend im Dialekt
zu singen. Am Ende des Tages mache ich ja schon ernsthafte Musik, da
singt man nicht im Dialekt."
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Datum: 28.10.2011 - 13:00 Uhr
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