Neuer Personalausweis trifft auf positive Resonanz
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Drei Viertel der Nutzer sind mit der neuen Karte zufrieden / 2 Prozentäußern sich sehr kritisch
"Diejenigen, die den nPA nicht aus eigener Erfahrung kennen, sind besonders skeptisch", sagte Kempf. 28 Prozent haben Angst vor Datenklau, jedem fünften ist er zu teuer, und jeder sechste sieht keinen persönlichen Nutzen. "Politik und Wirtschaft müssen weiterhin aktiv um Vertrauen für den neuen Personalausweis werben. Dann lassen sich die Bürger vom Sinn dieses Projekts überzeugen", so Kempf. Die Voraussetzungen dafür stehen gut: Nur jeder zehnte derjenigen, die den nPA noch nicht nutzen, lehnt ihn grundsätzlich ab. Die Gründe, warum in etwa 90 Prozent der Fälle noch der alte Personalausweis eingesetzt wird, sind allerdings meist sehr praktischer Natur. Die überwiegende Mehrheit (83 Prozent) sagt, ihr alter Ausweis sei noch nicht abgelaufen.
Die Angebote für den neuen Personalausweis nehmen zu. Hierzu zählt die Abfrage des Rentenkontos bei der Deutschen Rentenversicherung, Online-Kindergeld bei der Bundesagentur für Arbeit, Zugang zu den Portalen einer steigenden Anzahl von Versicherungen, Online-Schufa-Auskunft, Login bei einigen Krankenkassen und auch die Authentifizierung innerhalb der sozialen Netzwerke StudiVZ und MeinVZ. Zudem bieten immer mehr Kommunen Verwaltungsdienstleistungen über einen Login mit dem neuen Personalausweis an.
Anlässlich des Ein-Jahres-Jubiläums wird am 1. November ein Pressegespräch von "Deutschland sicher im Netz"(DsiN) und Bundesinnenministerium am Rande einer Dialogveranstaltung für Schüler und Studenten zum Thema Sichere Identitäten stattfinden. An der Veranstaltung nehmen u.a. BITKOM-Präsident Kempf und der IT-Direktor des Bundesinnenministeriums, Martin Schallbruch, teil. In dem Pressegespräch werden die Beteiligten eine erste Zwischenbilanz ziehen.
Den Rahmen bilden eine Dialogveranstaltung für Schüler und Studenten und die Preisverleihung des Film-Wettbewerbes "ich bin ich. du bist du?" Im Rahmen des Wettbewerbs beschreiben 15- bis 25-Jährige, welche Möglichkeiten sich durch sichere digitale Identitäten im Netz für die verschiedenen Lebensbereiche ergeben.
Zur Methodik der Umfrage: Im Auftrag des BITKOM befragte das Meinungsforschungsinstitut Aris deutschlandweit 980 deutschsprachige Personen ab 16 Jahren. Die Umfrage ist repräsentativ.
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.350 Unternehmen, davon 1.000 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien.
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Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.350 Unternehmen, davon 1.000 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien.
Datum: 31.10.2011 - 10:03 Uhr
Sprache: Deutsch
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