Autobiographischer Roman von Mehmet Ilhami Sezen erscheint in der Weimarer Schiller-Presse

(firmenpresse) - Mit diesem Roman „Ankunft in der neuen Heimat“ hat der Autor Mehmet Ilhami Sezen ein Stück Zeitgeschichte geschrieben. Sein Erstlingswerk, das er bereits vor 20 Jahren niederschrieb, handelt von seinen Erlebnissen, als er vor über 40 Jahren als Gastarbeiter aus Istanbul nach Deutschland kam. Besondere Aufmerksamkeit und Würdigung gilt hierbei der Tatsache, dass Sezen als Gehörloser in ein fremdes Land reiste und die deutsche Sprache neu erlernen musste. Er lernte ebenso von den Lippen abzulesen sowie LBG-Lautbegleitende Gebärden.
Die meisten Gastarbeiter kamen nach Deutschland um zu arbeiten und um das verdiente Geld der Familie in der Heimat zu schicken - doch Sezen blieb und fand eine neue Heimat. Er erwarb den Führerschein, besuchte die Volkshochschule in Berlin und traf zahlreiche neue Freunde, die ihn noch heute auf seinem Weg begleiten und ihm unterstützend zur Seite stehen.
Von eben diesen Erfahrungen und Begegnungen sowie der Reise nach Deutschland berichtet Sezen so authentisch und interessant, dass es dem Leser ermöglicht wird, jegliche Gefühle und Stimmungen nachzuempfinden.
„Ankunft in der neuen Heimat“ ist eine einfühlsame Autobiographie über ein genauso beeindruckendes Leben wie Menschen.
„Wir befinden uns im Monat Oktober 1961 in der Türkei. Es herrscht das Militär. Die politische und wirtschaftliche Krise hat uns in große Schwierigkeiten gestürzt. Arbeitslosigkeit bestimmt unser Leben.“
Mit diesen Sätzen beginnt Mehmet Ilhami Sezen seine Aufzeichnungen über die Reise ins Unbekannte und Ungewisse. Die Leute im Bus wollen in die Schweiz, dürfen aber nicht einreisen, weil das Vermittlungsbüro in Istanbul keine Einreisevisa besorgt hatte. Ein Teil der Mitreisenden bleibt in München, unter ihnen Ilhami Sezen. Er und seine Kameraden gehören zu den ersten Gastarbeitern, für die Deutschland die neue Heimat wird.
Mehmet Ilhami Sezen
Ankunft in der neuen Heimat
Vor 44 Jahren
Weimarer Schiller-Presse im Frankfurter Literaturverlag GmbH
168 S., Softcover
9,90 €
ISBN 978-3-8372-0110-9
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Die WEIMARER SCHILLER-PRESSE widmet ihre Arbeit dem Andenken eines der bedeutendsten Dichters deutscher Sprache, dessen Debütwerk „Die Räuber“ bei der Erstaufführung für Furore sorgte. Vor diesem Erfolg hatte allerdings ein steiniger Weg vor Schiller gelegen, der von vielen Ablehnungen von Verlagen gezeichnet war – wie auch heute aus Gründen der Wirtschaftlichkeit.
Die WEIMARER SCHILLER-PRESSE wendet sich bewußt gegen diese Haltung und fördert noch uneingeführte Autoren deutscher Sprache, um diesen die Möglichkeit zu eröffnen, ihr Werk herauszugeben und dieses im Buchmarkt zu etablieren. Der Verlag arbeitet im Andenken der begabten Autoren, die aufgrund fehlender Förderung nicht publizieren können.
Die WEIMARER SCHILLER-PRESSE ist in Deutschlands bedeutendster Literaturstraße, dem Frankfurter Großen Hirschgraben, zu Hause. Goethe-Haus, Theater und Buchhändlervereinigung sind neben der WEIMARER SCHILLER-PRESSE ansässig.
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Datum: 12.06.2008 - 16:06 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Constanze Jerwin
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Frankfurt/M.
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Kategorie:
Kunst und Kultur
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Freigabedatum: 12.06.2008
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