Rheinische Post: DIHK fordert Abschaffung des Solidaritätszuschlags
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(DIHK) fordert die Koalitionsspitzen auf, bei ihrem Treffen am
Sonntag umfassende Steuererleichterungen zu beschließen. "Die
Bekämpfung der kalten Steuerprogression gehört ganz oben auf die
Agenda", sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben der
Online-Ausgabe der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Freitag). Darüber hinaus solle aber auch der Solidaritätszuschlag
abgeschafft werden. "Was den Solidaritätszuschlag angeht, so hat
sich dieser eigentlich überlebt", sagte Wansleben auf RP-Online.
"Sollte also die Tarifkorrektur bei der Einkommensteuer am Bundesrat
scheitern, könnte der Bund statt dessen den Soli senken", forderte
der DIHK-Geschäftsführer. Auch gegen den Fachkräftemängel müsse die
Koalitionsrunde durchschlagende Maßnahmen beschließen. "Wir fordern
seit langem, dass die Einkommensgrenze für Fachkräfte aus
Drittstaaten auf 40000 Euro im Jahr abgesenkt wird", sagte Wansleben.
"Die diskutierte Senkung von derzeit 66000 auf 55000 Euro würde das
Problem nicht wirklich lösen."
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Datum: 04.11.2011 - 00:00 Uhr
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