Capgemini und IBM entwickeln Fitnessplan für IT-Altsysteme
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Betrieb und Wartung von IT-Altanwendungen verschlingen einen
Großteil der IT-Budgets und lassen damit wenig Raum für Investitionen
in Innovationen. Die alten Systeme decken häufig wichtige
Kerngeschäftsprozesse in den Unternehmen ab, spiegeln jedoch die sich
verändernden geschäftlichen Prozesse nicht mehr optimal wider, sind
veraltet und häufig fehlen auch die Fachkräfte, die diese alten
Anwendungen überhaupt noch anpassen können. Daher hat das Beratungs-
und IT-Dienstleistungsunternehmen Capgemini gemeinsam mit IBM das
Konzept "Agile Legacy Lifecycle" entwickelt. Dieses Konzept setzt auf
kontinuierliche Verbesserungen bei Altsystemen, anstatt auf den mit
hohen Kraft- und Investitionsaufwand verbundenen Weg der einmaligen
Modernisierung. Damit haben die Unternehmen auch während der
Erneuerung die volle Kontrolle über die Kosten und können diese über
einen längeren Zeitraum planen und entsprechend budgetieren. Am 24.
November stellen die Partner den "Agile Legacy Lifecycle" in München
vor.
Senkung der IT-Betriebskosten um mehr als ein Drittel
Mit dem neuen Konzept lassen sich Ausgaben für den IT-Betrieb
deutlich, gemäß Praxiserfahrungen der beiden Partner um bis zu 40
Prozent, reduzieren: "Unsere Kunden profitieren nicht nur von
freigesetzten Ressourcen für Innovationen", erklärt Dr. Olaf-Rüdiger
Hasse, Leiter Application Lifecycle Services bei Capgemini in
Deutschland. "Neben den Einsparungen machen wir die Altanwendungen
flexibler und verkürzen so die Zeit, die ein Unternehmen benötigt, um
neue Produkte auf den Markt zu bringen." Dr. Ralf Dömges, Rational
Business Unit Executive bei IBM in Deutschland ergänzt: "Dabei
kombinieren wir bewährte Strategien und Werkzeuge, damit die
Modernisierung vollzogen werden kann, ohne das Tagesgeschäft zu
gefährden oder wettbewerbsrelevantes Know-how zu verlieren."
Im Schnitt ist jede fünfte Applikation redundant
Laut einer Capgemini-Studie vom März 2011 ist im Durchschnitt jede
fünfte IT-Applikation in Unternehmen redundant. "Viele Unternehmen
verpassen schlicht den Zeitpunkt, wann eine Applikation abgeschaltet
werden sollte. Der Ansatz des Lebenszyklus lässt den Wildwuchs erst
gar nicht entstehen und macht die IT-Landschaft flexibel", erklärt
Hasse. Mit dem Ansatz des "Agile Legacy Lifecycle"-Konzepts von
Capgemini und IBM können Unternehmen Kosten und Reichweite ihrer
bestehenden Anwendungen kontrollieren, ohne auf einen Schlag alles
ändern zu müssen oder bisherige Investitionen zu gefährden.
Die sogenannten "Agile Legacy Lifecyle Centers of Excellence" von
Capgemini in Großbritannien, Indien, den Niederlanden und den
Vereinigten Staaten unterstützen Unternehmen entlang des kompletten
Lebenszyklus von Applikationen von der Entwicklung bis zur Wartung,
inklusive Tests bis hin zur Implementierung und Optimierung.
Anmeldung zur Veranstaltung am 24.11. in München mit Sogeti und
IBM: http://bit.ly/w4SedR
Studie Application Landscape Report: http://bit.ly/loCD1y
Pressekontakt:
Diane.Notbohm@capgemini.com
069 9515 1202
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Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 21.11.2011 - 11:20 Uhr
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