Riester-Rente lässt Niedrigverdiener außen vor
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Wirtschaftsforschung (DIW) über zehn Jahre Riester-Rente erklärt
SoVD-Präsident Adolf Bauer:
Zehn Jahre Riester-Rente zeigen, dass das Konzept der
Lebensstandardsicherung über drei Säulen für viele Menschen nicht
aufgeht. Insbesondere Niedrigverdiener haben das Nachsehen, denn sie
haben oft keinen finanziellen Spielraum für eine sinnvolle private
Altersvorsorge. Deshalb muss jetzt verantwortungsvoll gehandelt und
der richtige Schluss aus der Misere gezogen werden. Denn für viele
Menschen steht nicht weniger als die soziale Sicherheit im Alter auf
dem Spiel. Der Abbau des Rentenniveaus zu Gunsten der privaten
Altersvorsorge darf sich nicht fortsetzen. Vielmehr sollte die
Bundesregierung den Rentendialog als Chance nutzen, um die Weichen
für die Fortentwicklung der lohn- und beitragsbezogenen
Rentenversicherung zu stellen. Hierfür sind eine Rückkehr zur
lohnorientierten und jährlichen Rentenanpassung sowie die Abschaffung
des Riester- und Nachholfaktors erforderlich.
V.i.S.d.P.: Benedikt Dederichs
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Datum: 23.11.2011 - 14:24 Uhr
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