MOLITOR: Brauchen Hilfetelefon 'Gewalt gegen Frauen'

MOLITOR: Brauchen Hilfetelefon 'Gewalt gegen Frauen'

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MOLITOR: Brauchen Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen"



(pressrelations) -
BERLIN. Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse der Studie "Lebenssituation und Belastungen von Frauen mit Behinderung und Beeinträchtigung in Deutschland" erklärt die behindertenpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion Gabriele MOLITOR:

Die Einrichtung eines bundesweiten Hilfetelefons "Gewalt gegen Frauen" ist nach wie vor aktuell und notwendig. Dabei ist entscheidend, auch an diejenigen Frauen zu denken, die auf Grund einer Behinderung schwerer um Hilfe rufen können. Der Studie "Lebenssituation und Belastungen von Frauen mit Behinderung und Beeinträchtigung in Deutschland" zufolge, ist fast jede zweite körperlich behinderte Frau schon Opfer sexueller Übergriffe geworden. Frauen und Mädchen mit Behinderungen sind aufgrund von Kommunikationsbeeinträchtigungen und Abhängigkeitsverhältnissen in besonderem Maße von Gewalt betroffen. Laut Studie sind sie zwei bis dreimal häufiger Opfer von Missbrauch als der weibliche Bevölkerungsdurchschnitt.

Der FDP-Bundestagsfraktion ist es daher wichtig, dass das geplante Hilfetelefon barrierefrei ist und die betroffenen Frauen an regionale Hilfe- und Unterstützungsangebote weitergeleitet werden, die ebenfalls barrierefrei erreicht werden können. So sind u.a. technische Voraussetzungen für das Telefonieren mit gehörlosen Menschen zu schaffen und Informationen in leichter Sprache zu vermitteln. Auch die Öffentlichkeitsarbeit muss behindertengerecht gestaltet werden. Alle Frauen müssen erfahren, welche Möglichkeiten sie haben, Hilfe zu holen und sich zu schützen.

Auch vor dem Hintergrund des Aktionsplans der Bundesregierung zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention stellt die Notrufnummer, deren Freischaltung für Ende 2012 geplant ist, eine ganz praktische und konkrete Sicherheitsmaßnahme dar, die sich für Frauen bald als unverzichtbar in bedrohlichen Situation erweisen wird.


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FDP-Bundestagsfraktion
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Datum: 24.11.2011 - 11:45 Uhr
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