Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Stromnetze
ID: 528057
in einer ungeheizten Wohnung ohne Licht, Radio und Fernsehen
zuzubringen und sich nur mit kalten Speisen zu ernähren, ist selbst
für jemanden, der das Abenteuer liebt, nicht besonders angenehm. Da
hilft auch nicht der Hinweis, dass Stromausfälle in Schwellen- und
Entwicklungsländern an der Tagesordnung und sogar in einigen Regionen
der USA und Kanadas unvermeidbar sind. In Deutschland waren sie 60
Jahre lang die absolute Ausnahme. Das muss Richtschnur sein - ohne
dass der Ausstieg aus der Kernkraft noch einmal in Frage gestellt
würde. Deren Risiken sind - Fukushima hat es bewiesen - einfach zu
groß. Der Ausbau der Stromautobahnen von Nord nach Süd geschieht
jedoch zu langsam. Finanzkrise hin, Finanzkrise her: Diese Aufgabe
duldet nicht nur keinen Aufschub, sondern muss sogar beschleunigt
werden, »volle Power« sozusagen. Dass es auch Möglichkeiten kleinerer
Art gibt, durch bessere Steuerung und zusätzliche
Speichermöglichkeiten etwas Druck aus dem Leitungssystem zu nehmen,
verringert die Aufgabe für Wirtschaft und Politik nicht.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 25.11.2011 - 20:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 528057
Anzahl Zeichen: 1353
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bielefeld
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
Diese Pressemitteilung wurde bisher 224 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Stromnetze"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).