Gesetz gegenÄrztemangel: Finanzielle Anreize alleine reichen nicht

Gesetz gegenÄrztemangel: Finanzielle Anreize alleine reichen nicht

ID: 531792
(ots) - Der Bundestag hat heute ein Gesetz zur besseren
medizinischen Versorgung auf dem Land beschlossen. So sind
finanzielle Anreize für Mediziner vorgesehen, sich in unterversorgten
Gebieten neu niederzulassen oder Praxen zu übernehmen. Mehr Geld
alleine aber wird den Ärztemangel in ländlichen Regionen nicht
beheben. Es gilt darüber hinaus für Kommunen, Krankenkassen und
kassenärztliche Vereinigungen, sich gemeinsam mit Ärzten und
Krankenhäusern für eine bessere Versorgung einzusetzen. Erforderlich
ist eine enge Kooperation und Koordination aller Beteiligten im
Gesundheitswesen. Das zeigen Marktbeobachtungen von Steria Mummert
Consulting.

"Finanzielle Anreize sind nur ein Schritt in die richtige
Richtung. Gleichzeitig müssen alle Beteiligten an einem Strang
ziehen, denn nur ein gemeinsamer Kraftakt wird die Probleme der
medizinischen Versorgung auf dem Land lösen können", sagt Steffen
Stumpf, Experte für das Gesundheitswesen bei Steria Mummert
Consulting. "Denn eine Partei alleine kann immer nur einen Teilaspekt
des Problems der Unterversorgung lösen. Ein abgestimmtes Vorgehen
führt zu besseren und auch kostengünstigeren Lösungen."

Künftig werden alle Beteiligten stärker gefordert als bisher. So
haben beispielsweise die Kommunen die Möglichkeit, eigene
Einrichtungen zur Sicherstellung der unmittelbaren medizinischen
Versorgung der Versicherten zu betreiben. Auch die Krankenhäuser sind
nicht mehr ausschließlich in die fachärztliche Versorgung
eingebunden, sondern können verstärkt ambulant tätig werden, sobald
ein Bedarf festgestellt wird.

Ein koordiniertes Vorgehen in der ländlichen Versorgung sollte
zudem mit vernetzten Kommunikationswegen einhergehen.
Unterschiedliche IT-Systeme von Ärzten, Krankenhäusern oder Kommunen
erschweren die Versorgung und verhindern Transparenz. "Hier gilt es,


gemeinsam Lösungen zu finden, die bei hoher Datensicherheit den
bürokratischen Aufwand minimieren und gleichzeitig Kosten senken", so
Stumpf.



Pressekontakt:
Steria Mummert Consulting
Birgit Eckmüller
Tel.: +49 (0) 40 22703-5219
E-Mail: birgit.eckmueller@steria-mummert.de

Faktenkontor
Jörg Forthmann
Tel.: +49 (0) 40 253 185-111
E-Mail: joerg.forthmann@faktenkontor.de

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Datum: 01.12.2011 - 13:02 Uhr
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Kategorie:

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