Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Aus für das CCS-Kraftwerk von Vattenfall: Eine gestrichene Investition und die Zukunft der Kohle
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beeindrucken: Seht, was passiert, wenn die Politik eigentlich für
richtig befundene Technologien nicht durchsetzen kann. Dann
investieren Unternehmen nicht mehr, dann platzt ein
1,5-Milliarden-Bau. Allein: Überraschend ist das Aus für das
CCS-Demonstrationskraftwerk nun wirklich nicht. Angesichts der
fortgeschrittenen Zeit, der befristeten EU-Fördermittel, des massiven
Widerstands der Bürger an den geplanten CO2-Endlagern und des
Scheiterns des CCS-Gesetzes konnte es keine andere Entscheidung
geben. Der Stromerzeuger Vattenfall zieht sich damit aus dem Versuch
zurück, selbst Kraftwerkstechnik zu entwickeln. Und bleibt bei der
herkömmlichen Braunkohleverstromung. Womit Brandenburg im
innerdeutschen Vergleich trotz all der Windräder und Solaranlagen in
den nächsten Jahren ein Klimasünder bleibt.
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Datum: 05.12.2011 - 18:04 Uhr
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Politik & Gesellschaft
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