Wie der unbedachte Umgang mit sozialen Netzwerken dem Ruf schadet
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(ots) -
Die Spuren, die jeder Nutzer im Internet hinterlässt, sind und
bleiben für die ganze Welt sichtbar. Online-Reputations-Spezialist
Reputeer zeigt auf, wie sowohl Personen der Öffentlichkeit als
auch Privatpersonen sich der nachhaltigen Rufschädigung ihres
Namens im Netz oft nicht bewusst sind.
Der Ausbau der Social-Media-Aktivitäten in nahezu allen Bereichen
des täglichen Lebens hat das Kommunikationsverhalten der Gesellschaft
maßgeblich verändert. Ein verantwortungsvoller und bedachter Umgang
mit den sozialen Diensten wird für jeden Einzelnen immer bedeutender.
Das Internet vergisst nichts: Veröffentlichungen im Netz bleiben
jederzeit abrufbar und bilden nachhaltige Eindrücke der betreffenden
Person.
Noch vor einigen Jahren war ein professionelles
Reputationsmanagement nur für Personen der Öffentlichkeit wie z.B.
Politiker oder Schauspieler von Bedeutung. Durch das Internet verfügt
heutzutage ein Jeder über ein Medium und kann jederzeit
öffentlichkeitswirksam agieren. Die Risiken einer so unmittelbaren
und unwiderruflichen Kommunikation im öffentlichen Netz sind nicht zu
unterschätzen. Laien publizieren oft mit hoher Naivität nicht
ausreichend recherchierte Inhalte oder verletzen Rechte und ethische
Grenzen. Sie gefährden dadurch nicht nur ihre eigene Reputation,
sondern auch den Ruf anderer.
Fettnäpfchen oder Skandal - die Bandbreite von Social
Media-Fehlern
Einer der ersten Prominenten, die ihre Social-Media-Aktivitäten in
professionelle Hände gegeben haben, ist der Schauspieler Ashton
Kutcher. Etwa acht Millionen Menschen lesen weltweit täglich die
Twitter-Nachrichten des prominenten Social-Media-Vorreiters. Die
Entscheidung, die Inhalte seiner Kurz-Nachrichten der Katalyst Gruppe
zu überlassen, ist durch zwei Ereignisse gefallen, die eine Welle der
Entrüstung bei seinen Fans entfachten. Vor Kurzem hatte sich Kutcher
spontan zur Entlassung eines US-Fußball-Trainers geäußert, ohne sich
vorab über die Hintergründe zu informieren. Der Coach wurde des
Kindesmissbrauchs beschuldigt. Den 11. September nannte er, in
Vorfreude auf die beginnende Football-Saison, den "tollsten Tag des
Jahres".
Negativschlagzeilen aufgrund eines leichtsinnigen Umgangs mit den
Sozialen Netzwerken musste vor einigen Tagen auch ein
österreichischer Politiker hinnehmen. Viele der Facebook-"Fans" von
Bundeskanzler Werner Faymann waren nach Recherchen von Journalisten
gefälscht und existierten im wahren Leben nicht. Die Lobeshymnen, die
auf seiner Facebook-Seite von "Fans" zu lesen waren, wurden frei
erfunden und der Politiker muss nun viel Spott und Häme ertragen.
Aber auch Privatpersonen und Unternehmer tragen einen
Reputationsschaden davon, wenn Altlasten ihren Ruf beeinträchtigen.
Die Vergangenheit hat den Inhaber und Geschäftsführer eines gesunden
mittelständischen Produktionsbetriebes eingeholt, dessen erstes, im
Studium gegründetes Zwei-Mann-Unternehmen, Ende der 90er-Jahre
Insolvenz anmelden musste. Obwohl sein jetziges Business mit dem
damaligen Geschäftsmodell nichts gemein hat, listen Suchmaschinen die
Meldung der Geschäftsaufgabe unter den ersten Treffern. Im Gedächtnis
von potenziellen Kunden und Geschäftspartnern bleibt "Insolvenz" und
es kommen Zweifel an der Seriosität des heutigen Produktionsbetriebes
auf.
Dass das Netz kein privater Spielplatz ist, musste auch ein junger
Mann feststellen, der mit 14 Jahren bei einem Fußballspiel einen
Feuerwerkskörper zündete und bundesweites Stadionverbot erhielt.
Seine pubertären Freunde gründeten eine Fan-Seite auf Facebook, in
der sie die Tat des Jugendlichen priesen. Nach erfolgreichem
Abschluss von Abitur und Studium wird er sich nun Jahre später
bewerben, und immer noch wird die erste Information, die ein
Personalverantwortlicher bei der Suche nach seinem Namen im Netz
findet, eine Straftat sein.
Grundsätzlich muss jeder Nutzer die Online-Dienste im Hinblick auf
seine eigenen Ziele und seine Reputation im Auge behalten. Das
Bewusstsein für ein professionelles Reputations-Management kommt
meist erst dann auf, wenn der Ruf schon geschädigt ist. Einen
Online-Ruf zu reparieren ist allerdings wesentlich schwieriger als
ein unbeschriebenes Blatt zu bearbeiten.
Über Reputeer
Die Reputeer GmbH & Co. KG ist Spezialist im Online Reputation
Management und unterstützt Personen und Unternehmen beim Aufbau und
nachhaltigen Schutz ihres guten Rufs im Internet. Das
Leistungsspektrum von Reputeer umfasst Karrieremanagement, Schutz der
Privatsphäre sowie Reputationsaufbau von Leistungsträgern in
Unternehmen. Für Personen, die wissen wollen, welcher Ruf ihnen im
Internet vorauseilt, hat Reputeer einen Online Reputations-Check im
deutschen Markt eingeführt. Die umfassende Analyse erfolgt durch die
von Reputeer entwickelte Software "Online Reputation Summary", die
Bewertung durch die Analysten des Reputeer-Teams. Reputeer ging im
April 2011 an den Start und ist eine Tochtergesellschaft der
Verlagsgruppe Ebner Ulm mit Sitz in München.
Links
www.reputeer.de
www.reputation-summary.de
Pressekontakt:
Vera Vaubel
Vaubel Medienberatung
Pressereferentin Reputeer GmbH & Co KG
mailto: vera.vaubel@reputeer.de
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Tel : +49-89-98103987
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Datum: 07.12.2011 - 09:00 Uhr
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