Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zum teuersten Spritjahr bislang
ID: 535827
in der Tasche ballen. So teuer wie in diesem Jahr war Sprit nie. Das
schlägt aufs Portemonnaie. Wo vor ein paar Jahren ein 50-Euro-Schein
reichte, sind heute 100 Euro fällig. Das nervt. Natürlich ist die
Kritik an den Mineralölkonzernen, die es geschickt verstehen, die
Preise auf einem hohen Niveau zu halten, berechtigt. Aber so lange
sie keinem ernsthaftem Wettbewerb ausgesetzt sind, wird sich an
dieser Situation kaum etwas ändern. Hinzu kommt, dass natürlich auch
der weltweite Energiehunger die Preise steigen lässt. Das gilt nicht
nur für Sprit, sondern ebenso für Erdgas, Heizöl und Strom. Hier
zeigt sich, dass wir alle die fortschreitende Globalisierung
mitbezahlen. Zur Hilfe könnte dem gebeutelten Autofahrer nur der
Staat kommen. Er könnte die ohnehin hohen Mineralölsteuern senken.
Daran aber hat die Politik kein Interesse. Auf die
Milliarden-Einnahmen möchte und kann der Bund angesichts der
Verschuldung nicht verzichten. Weil aber die Situation vor allem für
Berufspendler bitter ist, sollte wenigstens die Pendlerpauschale
erhöht werden.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 07.12.2011 - 19:45 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 535827
Anzahl Zeichen: 1376
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bielefeld
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
Diese Pressemitteilung wurde bisher 171 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zum teuersten Spritjahr bislang"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).