Die Flexi-Quote bringt keinen Fortschritt
ID: 538339
Die Flexi-Quote bringt keinen Fortschritt
Die Mehrheit der Frauen im Parlament ist sich einig: Wir brauchen eine gesetzlich verbindliche Quote fuer Aufsichtsraete und Vorstaende. Anders laesst sich der laengst ueberfaellige hoehere Anteil an Frauen in Fuehrungspositionen nicht erreichen.
Die Flexi-Quote à la Schroeder als Verpflichtung zur Selbstverpflichtung ist genauso zum Scheitern verurteilt wie die zehn Jahre alte freiwillige Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Spitzenverbaenden der deutschen Wirtschaft.
Deshalb fordert die SPD-Bundestagsfraktion eine gesetzliche Quote von mindestens 40 Prozent fuer Aufsichtsraete und Vorstaende. Es ist bedauerlich, dass ein Vorschlag der rot-gruenen Landesregierung in Nordrhein-Westfalen vor 14 Tagen im Bundesrat gescheitert ist.
Um das zu korrigieren sollten sich alle Frauen im Parlament auf einen Gruppenantrag mit einer verbindlichen Quote von mindestens
40 Prozent verstaendigen. Es ist schon zu viel wertvolle Zeit fuer die Gleichberechtigung von Frauen und Maennern verloren gegangen.
© 2010 SPD-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 12.12.2011 - 15:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 538339
Anzahl Zeichen: 1764
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 238 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Die Flexi-Quote bringt keinen Fortschritt"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
SPD-Bundestagsfraktion (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).





