Forschungsagenda demographischer Wandel erhält kein weiteres Geld
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Forschungsagenda demographischer Wandel erhält kein weiteres Geld
Zur Antwort der Bundesregierung auf eine schriftliche Frage zur Finanzierung der "Forschungsagenda für den demographischen Wandel" erklärt der Sprecher der Arbeitsgruppe Bildung und Forschung der SPDBundestagsfraktion Ernst Dieter Rossmann:
Die am 30. November 2011 vom Bundeskabinett beschlossene "Forschungsagenda für den demographischen Wandel" wird keine zusätzlichen Fördermittel für die Forschung zum demographischen Wandel mobilisieren.
Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine schriftliche Frage an sie deutlich hervor.
Von den 84 Millionen Euro zur Umsetzung der Forschungsagenda im Jahr 2012 waren bereits vor Verabschiedung des Konzepts im Bundeskabinett 100 Prozent der Mittel im Haushaltsentwurf 2012 eingeplant.
Damit erweist sich die Forschungsagenda nach dem Gesundheitsforschungsprogramm als zweiter "Papiertiger" der Forschungsförderung des Bundes. Statt innovativer Förderkonzepte setzt die Bundesregierung auf bunte Broschüren, in denen bereits verplante Haushaltsmittel als neues Gesamtkonzept erneut "verkauft" werden.
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Datum: 15.12.2011 - 10:30 Uhr
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