RegierungsÂverhandÂlungen mit VietÂnam erfolgÂreich abgeÂschlossen
ID: 540842
RegierungsÂverhandÂlungen mit VietÂnam erfolgÂreich abgeÂschlossen
Deutschland und Vietnam haben am 15. Dezember 2011 erfolgÂreich die entÂwickÂlungsÂpoÂliÂtischen VerÂhandÂlungen in Hanoi, Vietnam, abÂgeÂschlossen. Es wurden Mittel in Höhe von insÂgeÂsamt 288, 2 Millionen Euro für die FortÂsetzung der biÂlateralen EntÂwickÂlungsÂzuÂsammenÂarbeit in den nächsten zwei Jahren und 1 Millionen Euro zur Behebung von FlutÂschäden und VorÂbeugung von FlutÂkatasÂtrophen im Mekong Delta zuÂgeÂsagt. Darüber hinaus wird Vietnam erstÂmalig von Mitteln aus dem SonÂderÂverÂmögen des Energie- und KlimaÂfonds profiÂtieren.
Vietnam ist seit der WiederÂaufÂnahme der bilateralen EntÂwickÂlungsÂzuÂsammenÂarbeit im Jahr 1990 eines der wichtigsten PartnerÂländer DeutschÂlands. Dabei hat die soziaÂlistische RepuÂblik in den verganÂgenen 25 Jahren beÂmerkensÂwerte wirtschaftÂliche Erfolge erzielt und zählt mittlerÂweile zur Gruppe der "middle income countries", der LänderÂgruppe mit mittÂlerem Pro-Kopf-EinÂkommen. Gestärkt wurde die ZusammenÂarbeit beider Länder unlängst durch die GrünÂdung einer strateÂgischen PartnerÂschaft, die im Oktober 2011 während des Besuchs von BundesÂkanzÂlerin Merkel in VietÂnam durch die "ErkläÂrung von Hanoi" besieÂgelt wurde.
Die strateÂgische PartnerÂschaft sieht auch die IntenÂsivieÂrung der deutsch-vietÂnameÂsiÂschen EntÂwicklungsÂzusammenÂarbeit in den drei bestehenÂden SchwerÂpunkten vor: NachÂhaltige WirtÂschaftsÂentwickÂlung und BerufsÂbildung", "UmweltÂpolitik, Schutz und nachÂhaltige Nutzung natürÂlicher RessourÂcen" und der GesundÂheitsÂsektor.
So wurde bei den diesÂjährigen RegierungsÂverhandÂlungen vereinbart, dass die FörÂderung von MaßÂnahmen zum Klima- und UmweltÂschutz sowie MaßÂnahmen zur Anpassung an den KlimaÂwandel weiterhin einen wichtigen BestandÂteil der ZusammenÂarbeit bilden. KernÂanliegen des deutschen EngageÂments ist, den künftigen WachsÂtumsÂkurs im Sinne einer "green economy" ressourcenÂschonend, und nachÂhaltig zu gestalten.
Zudem werden im SchwerÂpunkt NachÂhaltige WirtschaftsÂentwickÂlung und BerufsÂbildung insÂbesondere Reformen in der beruflichen Bildung und der Aufbau beispielÂhafter Aus- und FortbildungsÂinstituÂtionen unter stärkerer Einbeziehung der WirtÂschaft unterÂstützt. Dies wird auch Thema einer für Herbst 2012 geplanÂten regionalen BerufsÂbildungsÂkonferenz sein.
Im dritten SchwerÂpunktÂbereich der deutschen EntÂwicklungsÂzusammenÂarbeit, GesundÂheit, stehen Projekte der dezenÂtralen GesundÂheitsÂvorÂsorge im VorderÂgrund. Ziel ist es, insÂbesonÂdere armen und benachÂteiligten BevölÂkerungsÂgruppen ZuÂgang zu dezenÂtralen, bedarfsÂgerechÂten und qualitätsÂgesicherÂten GesundheitsÂdienstÂleistungen zu verschaffen. Daran anknüpfend wurde das Thema GrundÂsicherung als TeilÂbereich der sozialen Sicherung in das deutsche EntÂwicklungsÂzusammenÂarbeits-Portfolio aufÂgenomÂmen, um das EngageÂment im Bereich ArmutsÂbekämpfung abzuÂrunden.
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Dr. Rolf Steltemeier
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Datum: 15.12.2011 - 12:45 Uhr
Sprache: Deutsch
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