Rundfunkrat des rbb stimmt Wirtschaftsplan 2012 zu

Rundfunkrat des rbb stimmt Wirtschaftsplan 2012 zu

ID: 541208
(ots) -
Der Rundfunkrat des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) hat heute
den Wirtschaftsplan des Senders für das Jahr 2012 genehmigt. Der rbb
rechnet im kommenden Jahr mit Erträgen von 399,1 Mio. Euro. Ihnen
stehen Aufwendungen von 409,7 Mio. Euro gegenüber. Zu erwarten ist
also ein Fehlbetrag von 10,6 Mio. Euro.

2012 ist das letzte Jahr der laufenden Gebührenperiode. Da die
Rund-funkgebühr über vier Jahre konstant bleibt, müssen die
erwirtschafteten Überschüsse am Anfang einer Periode die Defizite an
deren Ende aus-gleichen. Nach jetzigem Kenntnisstand wird dem rbb
dies gelingen.

Der Aufwand steigt nach der nun verabschiedeten Planung im
Vergleich zu 2011 um 12,8 Mio. Euro (+ 3,2 Prozent). Neben
Preissteigerungen spielen dabei vor allem Sportgroßereignisse wie
Fußball-EM und Olympi-sche Sommerspiele eine Rolle, die Zusatzkosten
für die ARD und damit auch den rbb bedeuten.

Die Investitionsplanung bleibt auch 2012 zurückhaltend. Das
Investiti-onsvolumen ist gegenüber dem Vorjahr um 5,9 Mio. Euro
gesunken und beschränkt sich darauf, die technischen Standards
aufrecht zu erhalten. Der rbb steigert die Aufwendungen der
Programmdirektion um 2 Pro-zent und die der nicht unmittelbar
programmbezogenen Bereiche um 1,5 Prozent. Der wirtschaftliche
Spielraum ist für den rbb nicht selbst-verständlich - nach zwei
Nullrunden im Sachaufwand (2009 und 2010) und einer Nullrunde bei den
Programmaufwendungen (2009). Dies ist möglich durch eine gegenüber
der Planung verbesserte Entwicklung der Gebührenerträge und ein
konsequent restriktives Kostenmanagement.

Mit dem Wirtschaftsplan 2012 hat der rbb weitere 3,5 Planstellen
ge-strichen. Der Stellenplan weist damit 1.467,5 Stellen aus. Das
sind ins-gesamt 294,5 weniger als zum Zeitpunkt der Fusion 2003.

"Insgesamt sieht die wirtschaftliche Situation des rbb besser aus


als noch vor wenigen Jahren angenommen. Dies wird dem Sender helfen,
die Jahre 2013 und 2014 ohne Beitragserhöhung überbrücken zu kön-nen.
Gleichzeitig fließt jeder freie Euro ins Programm und damit zurück an
unsere Zuschauerinnen und Hörer", sagt rbb-Intendantin Dagmar Reim.



Pressekontakt:
Justus Demmer, rbb-Unternehmenssprecher
Tel. (030) 97 99 3-12 100

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Datum: 15.12.2011 - 17:14 Uhr
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Medien und Unterhaltung



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