Rheinische Post: FDP-Abgeordneter zweifelt an Eignung Wulffs für Präsidentenamt / CDU-Fraktionsvize wirft Opposition "Skandalisierung" vor
ID: 542404
zweifelt angesichts der Erkenntnisse aus der Kreditaffäre an der
Eignung Christian Wulffs für das Amt des Bundespräsidenten und hält
"persönliche Konsequenzen" für denkbar. "Hier stellt sich die Frage,
ob Wulff mit den jetzt aufgetauchten Erkenntnissen hätte
Bundespräsident werden können", sagte Kurth der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Die Vorfälle lägen
in einem "engen zeitlichen Zusammenhang" zur Bundespräsidentenwahl.
"Natürlich sind auch persönliche Konsequenzen denkbar", sagte Kurth,
der auch Generalsekretär der Thüringen-FDP ist. Der stellvertretende
Unions-Fraktionsvorsitzende Günter Krings stützte Wulff dagegen und
warf der Opposition "politische Skandalisierung" vor. "Die bekannten
Fakten tragen eine politische Skandalisierung zu Lasten unseres
Bundespräsidenten nicht", sagte Krings der Zeitung. "Auch ein
Spitzenpolitiker darf einen Privatkredit aufnehmen, solange der
Zinssatz nicht aus dem Rahmen fällt."
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2303
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 19.12.2011 - 00:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 542404
Anzahl Zeichen: 1258
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Düsseldorf
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 248 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: FDP-Abgeordneter zweifelt an Eignung Wulffs für Präsidentenamt / CDU-Fraktionsvize wirft Opposition "Skandalisierung" vor"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).