TextilWirtschaft: Fast jeder Zweite lässt sich Nachhaltigkeit etwas kosten
ID: 544223
aller Munde. Zu Recht. Denn fast jeder zweite Kunde ist bereit, für
Bekleidung, die umweltverträglich, nachhaltig und unter Einhaltung
von Sozialstandards hergestellt wurde, einen höheren Preis zu
bezahlen. So das Ergebnis einer aktuellen Umfrage der
GfK-Textilmarktforschung im Auftrag der Fachzeitschrift
TextilWirtschaft (Deutscher Fachverlag, Frankfurt a. M.). Befragt
wurden in einer repräsentativen Online-Befragung mehr als 9.000
Männer und Frauen ab 14 Jahren.
Zwar gaben 57 Prozent der Befragten an, dass sie für nachhaltig
hergestellte Bekleidung nicht mehr ausgeben würden, doch mit 43
Prozent ist ein durchaus großer Anteil bereit, mehr dafür zu
bezahlen. Dabei ist prinzipiell Frauen das Thema Nachhaltigkeit
wichtiger als Männern. 44 Prozent der Frauen lassen sich die
Nachhaltigkeit etwas kosten, bei Männern sind es 41 Prozent.
Ob die Verbraucher nachhaltig Mode konsumieren, hängt zudem stark
vom Einkommen und Bildungsgrad ab. Während jeder zweite Konsument (49
Prozent) mit einem Haushalts-Nettoeinkommen von 2.750 Euro und mehr
für nachhaltige Mode mehr ausgeben würde, ist es bei den Konsumenten
mit weniger als 1.749 Euro netto pro Monat nur etwas mehr als jeder
Dritte (37 Prozent). Bei den Schulabschlüssen ist der Unterschied
noch signifikanter. 51 Prozent der Hochschulabsolventen lassen sich
Nachhaltigkeit etwas kosten, aber nur 32 Prozent der
Hauptschulabsolventen.
Weitere Ergebnisse der Studie werden in der am Donnerstag
erscheinenden TextilWirtschaft veröffentlicht.
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Datum: 21.12.2011 - 11:58 Uhr
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