LINK: Ungarn darf Rechts- und Wertegemeinschaft der EU nicht verletzen
ID: 548450
LINK: Ungarn darf Rechts- und Wertegemeinschaft der EU nicht verletzen
BERLIN. Anlässlich des Inkrafttretens der neuen ungarischen Verfassung sowie weiterer nationaler Gesetze erklärt der europapolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Michael LINK:
Die Unabhängigkeit der Presse, der Justiz aber auch der nationalen Notenbanken sind Errungenschaften, die die Mitgliedsländer der Europäischen Union im vergangenen Jahrhundert erreicht haben. Dies sind entscheidende Charakteristika, welche einen demokratischen Rechtstaat ausmachen und darüber hinaus sind sie zentrale Elemente für die Werte- und Rechtsgemeinschaft in der Europäischen Union.
Die neue ungarische Verfassung, aber auch das kürzlich verabschiedete Notenbankgesetz sind dahingehend zu prüfen, ob sie mit europäischem Recht in Einklang stehen. Dessen ungeachtet fordert die FDP-Bundestagsfraktion die ungarische Regierung dazu auf, ihre parlamentarische Zweidrittelmehrheit nicht als Rechtfertigung für Gesetze zu strapazieren, die zwar formell rechtmäßig verabschiedet sein mögen, deren Wesensgehalt jedoch die Rechts- und Wertegemeinschaft der EU verletzen könnten.
Kontakt:
FDP-Bundestagsfraktion
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel.: 030-227-50116
Fax: 030-227-56143
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 04.01.2012 - 10:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 548450
Anzahl Zeichen: 1435
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 228 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"LINK: Ungarn darf Rechts- und Wertegemeinschaft der EU nicht verletzen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
FDP-Bundestagsfraktion (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).