Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zur Europäischen Zentralbank

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(ots) - Die Krise des Bankensystems spitzt sich weiter
zu. Immer größer wird das Misstrauen der Geldinstitute untereinander.
Kaum noch ein Bankchef will das Risiko eingehen, seine Milliarden
möglicherweise abschreiben zu müssen. Das könnte dann der Fall sein,
wenn der Geschäftspartner über Nacht zahlungsunfähig würde. Noch ist
dieser Fall nicht eingetreten. Aber er wird eben nicht
ausgeschlossen. Und so stiegen die Nachteinlagen bei der Europäischen
Zentralbank (EZB) am Freitag auf einen neuen Rekord von 455,3
Milliarden Euro. Dabei nehmen die Banken selbst deutlich schlechtere
Zinsen in Kauf. Statt 1,5 bis zwei Prozent erhalten sie von der EZB
lediglich 0,25 Prozent Zinsen. Die Devise heißt: Hauptsache
Sicherheit. Die Gefahr besteht, dass der sonst übliche Geldfluss
zwischen Banken, Wirtschaft und Staaten weiter ins Stocken gerät.
Jedenfalls scheint der positive Effekt der 500 Milliarden Euro, die
die EZB vor Weihnachten zu einem Zinssatz von nur einem Prozent in
den Bankenmarkt pumpte, bereits verpufft zu sein. Es dürfte noch
lange dauern, bis das Vertrauen zurück ist. Derzeit regiert die
Angst.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261



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Datum: 06.01.2012 - 20:15 Uhr
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