Neue Primetime-Doku "ZDFzeit" startet mit sensationellem Fund: / Geraubter Sachsen-Schatz in Sankt Petersburg aufgespürt
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ZDF-Doku-Format "ZDFzeit" am Dienstag, 17. Januar 2012, 20.15 Uhr. In
der Auftaktdokumentation "Auf der Jagd nach verlorenen Schätzen"
spürt das ZDF-Team den seit 1945 verschollenen Wettiner Schatz in der
Eremitage von Sankt Petersburg auf. Künftig werden jeweils dienstags
um 20.15 Uhr im ZDF Hochglanz-Dokumentationen mit wiedererkennbarer
Handschrift zu sehen sein: innovativ und informativ, spannend und
unterhaltsam.
ZDF-Chefredakteur Peter Frey zur Intention der neuen
Primetime-Doku: "Dokumentationen sind das Premiumprodukt des
Fernsehjournalismus. Sie zeigen Bilder, die im Gedächtnis bleiben,
bieten Erklärung, Emotion und Erkenntnis. Jeden Dienstag zur besten
Sendezeit um 20.15 Uhr wollen wir mit 'ZDFzeit' eine neue Generation
von Dokumentationen anbieten, einen Dreiklang aus Rekonstruktion,
Expedition und Investigation, der unseren Zuschauern zeigt, wie die
Welt beschaffen ist, in der wir heute leben."
Episodisches Erzählen wird ein Charakteristikum des neuen Formats
sein. Aus verschiedenen Perspektiven sollen möglichst viele Facetten
der Wirklichkeit, der Menschen und ihrer Motive beleuchtet werden.
Dabei können die Zuschauer diese Blickwinkel selbst beeinflussen:
durch Aktionen im Netz (zeit.zdf.de) und durch regelmäßige
repräsentative Meinungsumfragen der Forschungsgruppe Wahlen.
Der Auftaktfilm "Auf der Jagd nach verlorenen Schätzen" von Sigrun
Laste erzählt unter anderem die Geschichte des verlorenen
Familienerbes der Sachsenkönige. Zusammen mit Rüdiger Prinz von
Sachsen entdeckt das ZDF-Team in der Kunstsammlung in der Eremitage
von Sankt Petersburg Teile des königlichen Tafelsilbers, darunter
goldene Karaffen und Servierschalen aus dem geraubten Familienschatz
der Wettiner. Das Wappen ist deutlich zu erkennen. "Ich hätte es in
meinem Leben nie für möglich gehalten, dass ich die überhaupt noch
einmal sehe", so Prinz Rüdiger sichtlich berührt - ein Wiedersehen
nach über 60 Jahren.
Der größte Teil des millionenschweren Sachsen-Schatzes war nach
dem Zweiten Weltkrieg in die Sowjetunion verschleppt worden.
Jahrelang hatte die Familie vergeblich recherchiert. Alle Anfragen an
offizielle Stellen in Russland waren negativ beantwortet worden. Und
nun die sensationelle Entdeckung auf einer Drehreise mit "ZDFzeit".
Nicht nur für die Familie der Wettiner ist das eine freudige
Botschaft: Das Kulturerbe des sächsischen Königshauses ist nicht in
den Wirren des Kriegsendes verloren gegangen, es lagert offenbar
weitgehend unversehrt in den Kellern der Eremitage. Die zuständige
Kunsthistorikerin der Abteilung für Edelmetall und Edelstein der
Eremitage, Dr. Marina Lopato, bestätigte gegenüber "ZDF:zeit", dass
in ihren Depots auch das wertvolle Herzstück des Schatzes der
sächsischen Könige lagert: das Taufbecken der Wettiner von 1613 aus
Dresden. August der Starke ist darin getauft worden. Dessen Nachfahre
Rüdiger Prinz von Sachsen ist überrascht von der neuen Offenheit des
Petersburger Museums. Noch bleibt ihm der Zutritt zu den Kellern der
Eremitage verwehrt. Doch er will wieder kommen und sich dafür
einsetzen, dass der Sachsenschatz nicht länger versteckt wird.
Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon: 06131 -
70-16100, und über http://bilderdienst.zdf.de/presse/zdfzeit
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Datum: 13.01.2012 - 11:05 Uhr
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