Ärztekammer Nordrhein zur ambulanten Sterbehilfe in den Niederlanden
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Ärztekammer Nordrhein zur ambulanten Sterbehilfe in den Niederlanden
"Es bleibt unsere tiefe Überzeugung, dass das Töten nicht ins Handwerkszeug von Ärztinnen und Ärzten gehört", so Henke. Es dürfe kein gesellschaftliches Klima entstehen, das Sterbehilfe für Menschen, die Angst vor körperlichen Schmerzen, seelischen Nöten oder Vereinsamung haben, zum Mittel der Wahl mache.
Beim Ausbau von Palliativstationen, Hospizen und der ambulanten Palliativversorgung hat es nach Henkes Worten gerade in Nordrhein-Westfalen in den vergangenen beiden Jahrzehnten große Fortschritte gegeben. Doch noch immer würden viele der schwerstkranken und sterbenden Menschen von den Angeboten nicht erreicht. "Unser Ziel ist es, dass niemand unter Symptomen wie Schmerzen, Atemnot oder Übelkeit leiden muss oder sich am Lebensende alleingelassen fühlt", sagte der Ärztepräsident. Ärztinnen und Ärzte machen nach seinen Worten tagtäglich die Erfahrung, dass unheilbar kranke Menschen, deren körperliche Leiden wirksam bekämpft und deren Sorgen ernst genommen werden, auch die letzten Tage ihres Lebens als lebenswert erleben.
Kontakt
Horst Schumacher
Pressesprecher der Ärztekammer Nordrhein
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Datum: 07.02.2012 - 17:30 Uhr
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