Neue OZ: Kommentar zu Tabak- und Alkoholkonsum
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Fast alle Teenager haben erkannt: Rauchen ist uncool. Wer quarzt,
stinkt. Wer pafft, erkrankt schneller. Wer schmokt, stirbt früher.
Zur Einsicht mögen höhere Tabaksteuern und Kampagnen beitragen. Aber
entscheidend dürfte das Rauchverbot in Schulen und Kneipen gewesen
sein.
Auf den Pausenhöfen verschwand mit dem Bann das Vorbild vom
lässigen Raucher. Vor allem für die ganz Jungen ist es passé. Und wer
heute ausgeht, muss seinen Glimmstängel draußen in Eiseskälte
anstecken. Nichtraucher können jedoch durchatmen - Lunge, Klamotten
und Haare bleiben verschont.
Besonders erfreulich sind dabei die langfristigen Folgen: Wer
bereits als Teenager dem Qualm entsagt, wird in den seltensten Fällen
als gestandener Erwachsener oder gar im hohen Alter zur Kippe
greifen. Künftig wird damit wohl auch der Anteil der Raucher
insgesamt deutlich sinken. Die Vertreter der milliardenschweren
Zigarettenindustrie können sich schon mal warm anziehen.
Wir alle sollten jetzt den nächsten Schritt gehen und weniger
trinken. Gegen ein gelegentliches Glas ist nichts einzuwenden. Aber
nach wie vor ist der Alkoholkonsum von Jugendlichen erschreckend
hoch. Auf Flatrate-Partys geben sie sich die Kante, Mixgetränke wie
Cola-Korn nehmen den beißenden Alkoholgeschmack. Sprüche wie "Saufen,
bis der Arzt kommt" sollten der Vergangenheit angehören. Dazu muss
jeder bei sich selbst anfangen - egal in welchem Alter.
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Datum: 09.02.2012 - 22:00 Uhr
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