Westfalen-Blatt: Nach massiven Hackerangriffen: Die Internetseite der nordrhein-westfälischen Poliz

Westfalen-Blatt: Nach massiven Hackerangriffen: Die Internetseite der nordrhein-westfälischen Polizei bleibt auf unbestimmte Zeit abgeschaltet.

ID: 572269
(ots) - Nach massiven Hackerangriffen auf das
Computernetzwerk der nordrhein-westfälischen Polizei bleibt die
komplette Internetseite www.polizei.nrw.de noch auf unbestimmte Zeit
abgeschaltet. Das berichtet das Bielefelder Westfalen-Blatt
(Samstags-Ausgabe). Eine externe Firma sowie eigene IT-Spezialisten
würden weiterhin umfangreiche Sicherheitstests durchführen, sagte die
Sprecherin des Landesamtes für Zentrale Polizeiliche Dienste in
Duisburg, Inka Gieseler-Wehe, der Zeitung. Es werde untersucht, ob
Daten manipuliert worden seien. Ferner haben Staatsanwaltschaft und
Polizei Düsseldorf erste Ermittlungen eingeleitet. Strafrechtliche
Schritte würden geprüft, sagte ein Polizeisprecher dem
Westfalen-Blatt. Nach den Hackerangriffen war die Internetseite
bereits am Abend des 30. Januar vom Netz genommen worden. Zuvor waren
zahlreiche Sicherheitslücken entdeckt worden, heißt es in dem
Zeitungsbericht. Derzeit werde nach weiteren Schwachstellen gesucht,
sagte Gieseler-Wehe. Am Donnerstag nächster Woche werde zunächst ein
umfassendes Gutachten zur Datensicherheit bei der Polizei erwartet.
Dann müsse das Gutachten noch bewertet werden. Somit könnten derzeit
keine Angaben darüber gemacht werden, wann die Polizei wieder online
gehe, sagte die Behördensprecherin. Die Daten der Polizei müssten
absolut sicher sein, sagte der Sprecher des NRW-Innenministeriums,
Wolfgang Beus dem Westfalen-Blatt. Hier gehe Gründlichkeit vor
Schnelligkeit. Nach dem Zeitungsbericht ist im Gespräch, dass
komplette Datensicherungssystem der Polizei umzurüsten. Auf der
Internetseite hatte die Polizei (50 000 Beschäftigte) unter anderem
für ihren Beruf geworben. Zudem gab es Fahndungsaufrufe und Hinweise
zu den einzelnen Dienststellen. Auch die Internetwache, hier konnten
Bürger online Anzeigen erstatten, bleibt weiterhin abgeschaltet.





Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Westdeutsche Zeitung: Griechenland =
Von Annette Ludwig Rheinische Post: Quote für Frauen

= Von Birgit Marschall
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 10.02.2012 - 20:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 572269
Anzahl Zeichen: 2161

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Bielefeld



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 253 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: Nach massiven Hackerangriffen: Die Internetseite der nordrhein-westfälischen Polizei bleibt auf unbestimmte Zeit abgeschaltet."
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Westfalen-Blatt (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

NRW: Polizei überwacht afghanischen Sexualtäter ...

Im Kreis Herford (NRW) wird ein afghanischer Sexualstraftäter in Absprache mit dem Landeskriminalamt "engmaschig" von der Polizei überwacht. Der 24-Jährige, der als rückfallgefährdet gilt, hatte nach einer Sexualtat eine Haftstrafe von ...

Merz über Scholz: "Kapitulation des Rechtsstaats" ...

Union-Kanzlerkandidat Friedrich Merz kritisiert Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wegen seiner rechtlichen Bedenken gegen den Fünf-Punkte-Plan der Union zur Kurswende in der Migrationspolitik. "Wenn ich diese Einwände von der Bundesregierung und ...

Alle Meldungen von Westfalen-Blatt


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z