Brennpunktthema des PTS Papier Symposiums in München
Papierindustrie: Mit Carbon Footprint gegen den Klimawandel
Die Klimadiskussion erreicht mittlerweile fast jede Branche. Immer mehr Unternehmen beschäftigen sich auf Grund von Kundenanfragen oder auch aus Eigeninteresse mit den Klimaauswirkungen ihrer Produkte oder des Unternehmens selbst. Sie haben erkannt, dass der Klimawandel ein wettbewerbsrelevantes Thema für ihr Geschäft geworden ist. Carbon Footprint – der Fußabdruck der Treibhausgase – ist eine Methode zur Quantifizierung der durch ein Unternehmen oder Produkt verursachten Treibhausgase mit dem Ziel, diese nachhaltig zu reduzieren. So setzen sich auch die Papierindustrie und deren Zulieferer verstärkt mit dem Thema auseinander. Ob Carbon Footprint ein Instrument gegen den Klimawandel sein kann, einen Eingriff in den Wettbewerb darstellt oder sogar ein Irrweg ist, darüber diskutieren die Podiumsteilnehmer unter der Leitung von Dr. Marc Beise, Redaktionsleiter Wirtschaft der Süddeutschen Zeitung, im „Brennpunkt“ des PTS Papier Symposiums.
Auftakt der dreitägigen Veranstaltung ist der „Schauplatz Papier“. Unter der Leitung von Bernd Rettig, Präsident des Verbandes Deutscher Papierfabriken e.V. (VDP), beleuchten die Referenten die Herausforderungen, vor denen die Papierindustrie heute steht. An den beiden folgenden Tagen zeigen die Schwerpunkte „Intelligente Ressourcennutzung“ und „Effiziente Prozessführung“ Wege auf, die die Kluft zwischen Qualität und Kostendruck ökonomisch und ökologisch schließen können.
Mit dem Papier Symposium bringt PTS die gesamte Wertschöpfungskette der Papierindustrie an den runden Tisch: International renommierte Hersteller, Zulieferer und Vertreter aus der Forschung sichern die wissenschaftliche Qualität der Vorträge und Diskussionen. Das Symposium findet seit 1974 statt, in diesem Jahr zum 18. Mal. Es werden rund 220 Teilnehmer aus 20 Ländern erwartet. Dabei handelt es sich vor allem um Geschäftsführer und leitende Mitarbeiter aus der Papierindustrie.
Jedes Jahr veranstaltet die Papiertechnische Stiftung rund 40 Seminare, Workshops und Symposien in den Wissensgebieten „Stoffaufbereitung“, „Chemical Management“, „Wassermanagement“, „Oberflächentechnologie und Verarbeitung“, „Mess- und Sensortechnik“ sowie „Branchen und Produkte“.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Über PTS
Die Papertechnische Stiftung PTS wurde 1951 als Stiftung bürgerlichen Rechts gegründet. Sie wird von drei Stiftern, dem Verband Deutscher Papierfabriken (VDP) e.V., dem Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) e.V. und der Forschungsvereinigung Papiertechnik (FPT) e.V. sowie den darin organisierten Mitgliedsfirmen getragen. Die PTS bietet Unternehmen aus der Papierindustrie hoch spezialisierte Dienstleistungen in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Beratung, Messtechnik und Weiterbildung.
An den Standorten in München und Heidenau erwirtschaften 180 Mitarbeiter einen Jahresumsatz von 20 Millionen Euro. In ihren Forschungslaboren und Technika führt die PTS Produktentwicklungen, Prozessoptimierungen sowie Materialprüfungen mit Analytik durch. Ziel der PTS ist es, die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit ihrer Kunden durch innovative Produkte, umweltverträgliche Prozesse und effiziente Produktionsabläufe zu steigern.
Papiertechnische Stiftung
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Fortis PR
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Tel. 089 / 45 22 78-10
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Datum: 02.09.2008 - 10:09 Uhr
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