Syrien: Sorge wegen Eskalation der Gewalt / Unterstützung für friedliche Lösung gefordert - Hilfe gestartet
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Katastrophenhilfe die Eskalation in Syrien: "Die Repression der
syrischen Regierung gegen die Protestbewegung wird immer gewaltsamer
und die Opposition und ihre Unterstützer treiben weg von friedlichem
Protest hin zu gewaltsamen Aktionen", sagte die Direktorin des
evangelischen Hilfswerks, Cornelia Füllkrug-Weitzel. "Beide Seiten
sorgen immer weniger für den Schutz der Menschen. Die Zahl der Opfer
in der Bevölkerung steigt", so die Theologin. Die Diakonie
Katastrophenhilfe hat Maßnahmen zur Hilfe für Vertriebene
eingeleitet.
Das evangelische Hilfswerk befürchtet einen blutigen Bürgerkrieg.
Die Direktorin ist besorgt, dass viele internationale Akteure auf
beiden Seiten der Konfliktparteien die Eskalation mit anheizen. "Es
gibt sehr unterschiedliche Agenden, die zunehmend zu einem
bedrohlichen Gemisch für die Bevölkerung und für die
Aufrechterhaltung des Friedens in der Region werden", fügte die
Theologin hinzu.
Das Hilfswerk befürwortet eine sofortige Deeskalationsstrategie
und internationale Unterstützung für die Suche nach einer friedlichen
Lösung durch die lokalen Kontrahenten. "Wir bitten die
Bundesregierung, dazu beizutragen, auch um weiteres Blutvergießen zu
verhindern und die Zivilbevölkerung zu schützen", so
Füllkrug-Weitzel. "Wir begleiten die syrische Bevölkerung mit Gebeten
und Fürbitten. Wir tun alles für eine friedliche Lösung und wir
stehen den Menschen mit unserer Hilfe bei", fügte sie hinzu.
Die Diakonie Katastrophenhilfe wird mit Partnern im globalen
kirchlichen Hilfsnetzwerk "ACT Alliance" Flüchtlingen in Jordanien
und im Libanon helfen. Auch im Land werden von den Kämpfen Betroffene
unterstützt. Dringend benötigt werden Nahrungsmittel, Heizmaterial
und Kochgeschirr.
Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Hilfe unter dem Stichwort
"Nothilfe Syrien".
Diakonie Katastrophenhilfe: Konto 502 707, Postbank Stuttgart, BLZ
600 100 70 oder
online: www.diakonie-katastrophenhilfe.de
Caritas international: Konto 202, Bank für Sozialwirtschaft
Karlsruhe, BLZ 660 205 00 oder
www.caritas-international.de
Pressekontakt:
Rainer Lang, 0711 2159-147
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Datum: 16.02.2012 - 13:40 Uhr
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