Einengung mit Folgen
Spinalkanalstenose verursacht häufig Beschwerden im Lendenbereich
Stabilität sorgt für Schmerzfreiheit
In leichten Fällen lindern konservative Therapien wie Krankengymnastik, physikalische Therapie oder Injektionen die Beschwerden deutlich. Bei stärkeren Beeinträchtigungen erzielen minimalinvasive Therapien wie die Behandlung mit Mikrolaser gute Erfolge. Bei der Mikrolasertechnik bringen gezielt angewendete Laserstrahlen das ausgetretene Bandscheibengewebe zum Schrumpfen, während der Wirbelsäulenkatheter insbesondere bei störenden Narben und Bandscheibenvorwölbungen Anwendung findet. In schweren Fällen sorgt die Stabilisierung der Wirbelsäule für Entlastung und Beschwerdefreiheit. Mit neuen Operationsmethoden verlaufen auch neurochirurgische Eingriffe möglichst schonend. „Zu den Vorteilen dieser Verfahren zählen Vermeidung von Narbenbildung im Rücken, geringer Blutverlust während des Eingriffes sowie Schonung angrenzender Nerven“, erklärt Dr. Samer Ismail, Neurochirurg der Praxisklinik Dr. Reinhard Schneiderhan in München. Durch einen seitlichen Schnitt zwischen Becken und den unteren Rippen setzen die Spezialisten einen kleinen Kunststoffblock zwischen die Wirbel. Dort dient er als Platzhalter für die beschädigte Bandscheibe, die die Spezialisten während des Eingriffes entfernen. Dank dieser Technik weitet sich der Wirbelkanal, sodass die Nerven sich wieder ausdehnen und die Schmerzen verschwinden.
Versteift, aber beweglich
Erweist sich der Spinalkanal als rundherum verengt, ermöglicht die VertiFlex-Technik einen schonenden Eingriff mit kleinen Schnitten. Während der Neurochirurg die betroffenen Wirbelkörper mittels Titanschrauben stabilisiert und dadurch sogar starke Einengungen behebt, kann er gleichzeitig störende Knochenteile und ausgetretenes Bandscheibengewebe entfernen und durch einen Kunststoffblock ersetzen. „Mithilfe der neuartigen Dynabolt-Stoßdämpfer bleibt die Beweglichkeit in einem hohen Maß erhalten“, berichtet Dr. Ismail. Durch gefederte Titanschrauben kommen die betroffenen Wirbel ihrer bisherigen Funktion weiter nach, sodass der umliegende Bereich nicht vorzeitig verschleißt.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die Praxisklinik Dr. Schneiderhan und Kollegen hat sich auf die Behandlung von Wirbelsäulen-Erkrankungen spezialisiert. Im Mittelpunkt steht ein interdisziplinäres Diagnose- und Therapiekonzept, welches durch Fachärzte aus Orthopädie, Neurochirurgie, Chirotherapie und Anästhesie umgesetzt wird. Rückenbeschwerden behandeln die Experten mit modernsten Methoden, wie minimalinvasive Verfahren. Mit über 10.000 Wirbelsäulenkatheter-, 8.000 Bandscheibenlaser- und 12.000 Hitzesondentherapien gehören sie zu den erfahrensten Spezialisten Deutschlands. Seit kurzem bietet die Praxisklinik diese Verfahren – sofern eine stationäre Behandlung medizinisch begründet ist – auch für Kassenpatienten auf Krankenschein an.
Dr. med. Reinhard Schneiderhan, Leiter der Praxisklinik, ist Wirbelsäulenspezialist und Orthopäde. 2000 wurde er von der deutschen Wirbelsäulenliga e.V. zum Präsidenten ernannt. Neben der Mitgliedschaft in vielen internationalen Fachgesellschaften führt er die Bezeichnung Algesiologe (Schmerztherapeut) mit Anerkennung der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e.V.
Praxis Dr. med. Schneiderhan und Kollegen,
Dr. med. Reinhard Schneiderhan, Anja Koutny,
Eschenstr. 2, 82024 München/Taufkirchen
Tel: 089 / 614510-0, Fax: 089 / 614510-12, E-Mail: koutny(at)orthopaede.com, www.orthopaede.com
Datum: 03.09.2008 - 15:02 Uhr
Sprache: Deutsch
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Frankenthal
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Gesundheitswesen - Medizin
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Freigabedatum: 03.09.2008
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