Zahl des Monats: 12,922 Milliarden Euro / Generikawettbewerb entlastet Krankenkassen 2011 in Rekordh

Zahl des Monats: 12,922 Milliarden Euro / Generikawettbewerb entlastet Krankenkassen 2011 in Rekordhöhe

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(ots) -

- 2011 haben sich die Ärzte im patentfreien Markt in 81 von 100
Fällen für eine effiziente Arzneimitteltherapie entschieden, in
dem sie Generika verordneten und die Apotheken diese auf
Kassenrezept abgaben.

- Im Durchschnitt kostete ein generisches Arzneimittel 2011 ab
Werk nur ein Drittel des wirkstoffgleichen patentfreien
Erstanbieterprodukts.

- Die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) wurde im vergangenen
Jahr durch den Generikawettbewerb um 12,922 Milliarden Euro
entlastet.

Generikaunternehmen lösen mit dem Markteintritt ihrer Produkte
einen intensiven Wettbewerb auf dem patentfreien Arzneimittelmarkt
aus. Je mehr Unternehmen sich an diesem Wettbewerb beteiligen, umso
stärker sinken die Preise. Das ist gut für die Krankenkassen und ihre
Versicherten.

Denn im Jahr 2011 bezahlten die Krankenkassen für ein
durchschnittliches Generikum ab Werk weniger als ein Drittel des
Preises eines wirkstoffgleichen patentfreien Erstanbieterpräparats.
Dadurch haben diese nachhaltigen Einsparungen, die die GKV durch
Generika erzielt, einen neuen Rekordwert erreicht.

Da Ärzte im patentfreien Markt in 81 von 100 Fällen
wirtschaftliche Generika anstelle des teureren Altoriginals
verordneten und die Apotheken diese abgaben, wurden die Krankenkassen
um 12,922 Milliarden Euro entlastet.

Der Sparbeitrag der Generika hat damit eine noch nie da gewesene
Größenordnung erreicht und übertraf sogar das bisherige
Rekordergebnis des Jahres 2010 noch einmal um gut 25 Prozent. Das
geht aus den Zahlen des unabhängigen Marktforschungsinstitutes IMS
HEALTH hervor, die auf Basis der Listenpreise errechnet wurden.

Unberücksichtigt sind bei dieser Rechnung die weiteren
Einsparungen aus den gesetzlichen Herstellerrabatten und den


Rabattverträgen. Gerade die Rabattverträge sind für die Kassen mit
den bekannten Risiken und Nebenwirkungen verbunden. Das Berliner
IGES-Institut hatte 2011 in einer Studie wissenschaftlich belegt,
dass diese die Marktkonzentration fördern und damit den nachhaltigen
Generikawettbewerb gefährden.

http://progenerika.de/de/publik/zahl/2012-02.html



Pressekontakt:
Bork Bretthauer, Geschäftsführer, Tel.: (030) 81 61 60 9-0,
info@progenerika.de

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Datum: 22.02.2012 - 10:40 Uhr
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