Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Krebs-Screening:
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nicht neu. Dennoch nimmt nur die Hälfte aller Frauen die Einladung
zum Mammografie-Screening-Programm an. Unverständlich. Schließlich
können mit der Röntgenuntersuchung schon die kleinsten und deshalb
meist noch keine Metastasen streuenden Tumore aufgespürt werden. Das
war vorher nicht möglich. Fast immer war die Diagnose Krebs deshalb
mit größeren Eingriffen und Amputationen verbunden. Natürlich lässt
sich Früherkennung nicht automatisch gleichsetzten mit Heilung. Doch
die Chancen für die Betroffenen steigen allemal. Das gilt übrigens
auch für Männer, deren Vorsorgeverhalten dem der Frauen noch um ein
Vielfaches hinterher hinkt. Der Plan der Koalition, Frauen und Männer
mit Einträgen in entsprechende Bonushefte indirekt zur Vorsorge zu
zwingen, ist vor diesem Hintergrund eine gute Idee. Früherkennung
kann nämlich nicht nur Leben der Betroffenen retten, sondern auch
Ausgaben der Kassen für die oftmals langwierigen und teuren
Behandlungen senken. Das Screening rechnet sich als auf alle Fälle.
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Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
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Datum: 22.02.2012 - 20:30 Uhr
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