Krankenkassen-Überschuss nicht zweckentfremden
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Milliardenüberschüsse bei der gesetzlichen Krankenversicherung
erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer: Die zu erwartenden Mehreinnahmen
bieten keinen Grund, um die Steuerzuschüsse des Bundes zu kürzen.
Denn schließlich sind die zusätzlichen Rücklagen auf die gestiegenen
Beiträge der gesetzlich Krankenversicherten zurückzuführen. Die
Versicherten haben ein Recht darauf, dass ihre soziale Sicherung
weiterhin voll funktionsfähig bleibt. Dazu gehören insbesondere der
Erhalt des Mutterschaftsgeldes sowie die kostenlose
Kindermitversicherung. Beides wird durch den Steuerzuschuss
finanziert. Forderungen, aufgrund der verbesserten Finanzsituation
der gesetzlichen Krankenversicherung den Bundeshaushalt zu entlasten,
erteilt der SoVD deshalb eine klare Absage. Im Gesundheitssystem
werden zusätzliche Mittel dringend benötigt, um für schlechte Zeiten
vorzusorgen. Bereits 2014 drohen schwere Defizite, wie eine aktuelle
Studie belegt. V.i.S.d.P.: Benedikt Dederichs
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Datum: 01.03.2012 - 12:00 Uhr
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