Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen / RWE

Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen / RWE

ID: 589708
(ots) - Erstaunlich gelassen

Inzwischen scheint Jürgen Großmann, der Atomkraftgegnern noch
immer als Feindbild dient, wieder mit der Welt versöhnt. Obwohl ihm
der politisch verordnete schnelle Ausstieg aus der Kernenergie seine
Abschiedsbilanz als RWE-Chef verhagelt hat, zeigte er sich gestern
überwiegend gut gelaunt. Und die Frage, warum er bei seinem Gehalt
fast nichts vom Gewinneinbruch des Konzerns zu spüren bekam,
beantwortete er erstaunlich gelassen.

Der scheidende Chef hat gute Gründe dafür. Denn die Basis für bald
wieder bessere Geschäfte hat RWE noch unter seiner Führung gelegt. Da
ist vor allem der seit 2010 mit Kosten von fast 13 Milliarden Euro
erneuerte Kraftwerkspark zu nennen. Die modernen Anlagen tragen auch
zu einer besseren Ökobilanz von RWE bei. Gewiss: In dieser Hinsicht
gibt es für den Konzern, der seinen Strom größtenteils aus der
umweltbelastenden Verfeuerung von Kohle gewinnt, weiterhin viel zu
tun. Aber auch hier hat Großmann in seiner Amtszeit mit der Gründung
der Ökoenergie-Sparte Innogy die richtigen Weichen gestellt.

Zur Stimmungsaufhellung bei den RWE-Managern trägt wohl auch bei,
dass die Braunkohle bei der Stromerzeugung in Deutschland nach der
Abschaltung von acht Atommeilern eine stärkere Rolle eingenommen hat.
Dieser Energieträger hat bei RWE traditionell eine besondere
Bedeutung. Und seine Verstromung ist derzeit viel billiger, als es
die Erfinder des Handels mit Emissionsrechten geplant hatten.



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Neue Osnabrücker Zeitung
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Telefon: +49(0)541/310 207



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Datum: 06.03.2012 - 22:00 Uhr
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