Bürgschaftsbank Brandenburg überreicht Scheck an SPSG
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An den königlichen Leuchtern fehlt eine große Zahl der originalen gläsernen Anhänger, so dass die SPSG sie zur Zeit nicht ausstellen kann. Mit den nun zur Verfügung stehenden Mitteln können dieser Glasbehang rekonstruiert und die Metallgestelle restauriert werden. Die fehlenden Glasbehänge werden mittels traditioneller Herstellungstechniken in Tschechien nach Originalteilen kopiert. 2009 sollen die Tischleuchter wieder in ihrer ursprünglichen Erscheinungsform Räume des Neuen Palais schmücken.
Die Schäden an den zerbrechlichen Leuchtern entstanden während der Benutzung im Laufe der Jahrhunderte. Anlässlich einer Veranstaltung der Bürgschaftsbank in den Neuen Kammern im vergangenen Jahr, so Stefanovic, seien die Leuchter und deren schlechter Zustand zur Sprache gekommen. Das Unternehmen, deren Bürgschaften mittelständischen Unternehmen, die über keine oder unzureichende bankmäßige Sicherheiten verfügen, die Erlangung von Krediten ermöglicht, unterstützt seit Jahren auch die Potsdamer Hofkonzerte und sah Handlungsbedarf. „Potsdams Schlösser sind Wahrzeichen der Stadt.“
Bis zur Elektrifizierung zwischen 1887 und 1911 hat man in den preußischen Schlössern fast ausschließlich Tischleuchter verwendet, um die Schlossräume zu beleuchten. „Jeden Abend die Kerzen auf den Kronleuchtern anzuzünden, war viel zu teuer“, erläutert Dr. Käthe Klappenbach die Bedeutung der Tischleuchter. In den Schlössern Friedrichs II. werden Tischleuchter für jeden Schlossraum erwähnt. Sie wurden aus unterschiedlichen Materialien gefertigt, wie Silber, Bronze, farbig gefasstem Porzellan oder versilberter Bronze mit Glasbehang.
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Bürgschaftsbank Brandenburg
Die Bürgschaftsbank Brandenburg unterstützt mittelständische Unternehmen im Land Brandenburg. Ihre Aufgabe ist es, Existenzgründern und bestehenden Unternehmen auch bei fehlenden banküblichen Sicherheiten Kreditfinanzierungen durch ihre Hausbanken zu ermöglichen. Bürgschaften minimieren das Risiko der Hausbank bei Kreditausfällen um bis zu 80 Prozent.
SPSG-Pressereferat · Dr. Ulrich Henze · Telefon 0331/96 94-318 · Fax 0331/96 94-102 Pressereferat(at)spsg.de, Postfach 601 462 · 14414 Potsdam
Datum: 17.09.2008 - 14:39 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Josefine Loimeier
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Potsdam
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Kunst und Kultur
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Freigabedatum: 17.09.2008
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