'EntÂwickÂlungs- und DroÂgenÂpoliÂtik besser verÂzahÂnen'
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"EntÂwickÂlungs- und DroÂgenÂpoliÂtik besser verÂzahÂnen"
Am 12.03.2012 beÂginnt in Wien die 55. SitÂzung der UN-SuchtÂstoffÂkomÂmisÂsion, das zenÂtrale interÂnatioÂnale EntÂscheiÂdungsÂgreÂmium zur GestalÂtung der gloÂbalen DrogenÂpolitik. An der SitÂzung nehmen die DrogenÂbeaufÂtragÂte und VerÂtreter des BMZ teil.
Das geÂsamte in DeutschÂland und EuroÂpa gehanÂdelte KoÂkain stammt aus dem AndenÂraum. DeutschÂland setzt sich seit JahÂren für eine entÂwickÂlungsÂorienÂtierte DroÂgenÂpolitik in der ZuÂsamÂmenÂarbeit mit diesen StaaÂten ein. GemeinÂsam mit den VereinÂten NatioÂnen führt das BMZ derÂzeit Projekte zur FörÂdeÂrung alterÂnatiÂver EinÂkomÂmensÂquellen für KokaÂbauern in Bolivien und Peru durch. "Wir müssen den MenÂschen AlterÂnativen zum illegalen AnÂbau von DroÂgenÂpflanzen bieten. Nur wenn Bauern wirkÂliche AnÂreize haben, andere landÂwirtÂschaftÂliche ProÂdukte anzuÂbauen oder außerÂhalb der LandÂwirtÂschaft einer BeÂschäfÂtiÂgung nachÂzugehen, werden wir eine dauerÂhafte Chance haben, das DrogenÂproÂblem in den Griff zu beÂkomÂmen", so StaatsÂsekretär Beerfeltz.
MenÂschen bauen Drogen an, weil sie arm sind, am Rande der GesellÂschaft stehen und in Staaten leben, die nicht wirkÂsam gegen DroÂgenÂanbau vorÂgehen können. "Es reicht nicht aus, MaßÂnahÂmen zu erÂgreifen, die im eigenen Land das DroÂgenÂangebot und den Konsum reduÂzieren. Wir stehen auch in der VerÂantÂworÂtung, die UrÂsprungsÂländer bei ihrem VorÂgehen gegen AnÂbau und HerÂstellung von DroÂgen zu unterÂstützen. Deshalb ist EntÂwicklungsÂzuÂsamÂmenÂarbeit mit DroÂgenÂanbau- und TransitÂstaaten notÂwenÂdig", so die DroÂgenÂbeaufÂtragte mit Blick auf die ErÂöffnung der UN-SitÂzung am Montag. Bei der KonÂfeÂrenz führt Mechthild Dyckmans unÂter anÂdeÂrem biÂlaÂteÂrale GeÂspräche mit VerÂtreÂtern Ecuadors, KolumÂbiens und Perus, wichÂtige AnÂbau- und TransitÂstaaÂten für Koka und Kokain.
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Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
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Datum: 09.03.2012 - 17:45 Uhr
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