Niedriglohn-Debatte: Sozialverband ruft zu Protesten auf
ID: 595237
umgehende Maßnahmen gegen die unkontrollierte Ausbreitung des
Niedriglohnsektors in Deutschland. "Millionen Menschen arbeiten, ohne
von ihrem Lohn leben zu können. Es ist jetzt ein entschlossenes
Durchgreifen der Bundesregierung erforderlich, um diese Gefahr zu
bannen", erklärte SoVD-Präsident Adolf Bauer anlässlich der heute
veröffentlichten Studie des Instituts Arbeit und Qualifikation der
Universität Duisburg-Essen. Bauer wies auf die jahrelangen Warnungen
des Sozialverbandes vor der ausufernden Niedriglohn-Problematik hin.
"Jetzt belegen die Duisburger Forscher Schwarz-auf-Weiß, wie
notwendig ein für alle Beschäftigten geltender Mindestlohn ist",
unterstrich der Sozialverbandspräsident und rief zu Protesten für den
Fall auf, dass die Politik in dieser zentralen sozialen Frage
weiterhin auf der Stelle tritt. V.i.S.d.P.: Benedikt Dederichs
Pressekontakt:
Kontakt:
Benedikt Dederichs
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 14.03.2012 - 11:17 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 595237
Anzahl Zeichen: 1288
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Berlin
Kategorie:
Arbeit
Diese Pressemitteilung wurde bisher 399 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Niedriglohn-Debatte: Sozialverband ruft zu Protesten auf"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
SoVD Sozialverband Deutschland (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).