Ostsee-Zeitung: Kommentar zur FDP
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geläutet, schon oft hat sich die Totgeglaubte wieder aus der Gruft
herausgerappelt. Doch so schlimm wie dieses Mal war es nie. Erst hieß
es, bei der Landtagswahl in Schleswig-Holstein gehe es um die
Existenz der FDP. Doch nun kommt die vorgezogene Wahl im
bevölkerungsreichsten Bundesland - möglicherweise zusammen mit dem
Urnengang im Norden am 6. Mai - noch obendrauf. Vergeigt die FDP die
nächsten Landtagswahlen, dann ist auch Schwarz-Gelb in Berlin
erledigt. Dann sollte Angela Merkel den Mut aufbringen, sich vom
liberalen Zombie-Partner zu trennen, und vorzeitige Neuwahlen
anstreben. Außer dem Mut der Verzweiflung haben die Liberalen nicht
mehr viel aufzubieten. Der Coup mit dem Präsidenten-Kandidaten Gauck
ist wirkungslos verpufft. Da mag Wolfgang Kubicki in Kiel alles auf
eine Karte setzen und sich selbst für ein bislang für ihn undenkbares
Ministeramt bewerben. Allein, die Negativ-Flut auf Bundesebene könnte
alle Anstrengungen der Nord-Liberalen wegspülen wie ein Tsunami.
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Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
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jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de
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Datum: 15.03.2012 - 20:09 Uhr
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