Steyler Bank ruft zum Weltwassertag zum nachhaltigen Investment in 'blaues Gold' auf - Das Institut empfiehlt Wasserfonds, die nicht allein auf Rendite sondern auf eine solide Wasserversorgung abzielen. Die Bank fördert Wasserprojekte in vielen Ländern.
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Steyler Bank ruft zum Weltwassertag zum nachhaltigen Investment in
'blaues Gold' auf - Das Institut empfiehlt Wasserfonds, die nicht
allein auf Rendite sondern auf eine solide Wasserversorgung abzielen.
Die Bank fördert Wasserprojekte in vielen Ländern.
DGAP-Media / 21.03.2012 / 10:12
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Sankt Augustin, 21. März 2012 - Auch im Jahr 2012 rufen die Vereinten
Nationen am 22. März wieder zum weltweiten 'Tag des Wassers' auf mit dem
diesjährigen Motto 'Wasser und Nahrungssicherheit'. 'Ergänzend zum eigenen
bewussten Wasserverbrauch kann jeder Einzelne durch ausgewählte nachhaltige
Wasserinvestments zumindest einen kleinen eigenen Beitrag zur Lösung des
bevorstehenden globalen Jahrhundertproblems leisten', regt Norbert Wolf,
Geschäftsführer der Steyler Bank an.
Die Welt verdurstet
Im Jahr 2025 könnten zwei Drittel der Weltbevölkerung von Wasserknappheit
betroffen sein, so die Schätzungen der Vereinten Nationen. In weniger als
20 Jahren dürfte der weltweite Wasserbedarf um 40 Prozent zunehmen - die
Nachfrageübersteigt dann insgesamt das Angebot. Obwohl die Welt zu drei
Vierteln aus Wasser besteht, eignen sich nur 0,7 Prozent als Trinkwasser.
Mehr als eine Million Menschen jährlich kommen bereits heute durch
verunreinigtes Wasser ums Leben. Fast 900 Millionen Menschen auf der Welt
haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Das gilt besonders für
Gebiete, in denen das Einkommen und die Lebensmittelversorgung maßgeblich
von der lokalen Landwirtschaft abhängen. Die weltweit steigende Nachfrage
nach dem Rohstoff und seine ungleiche Verteilung könnten sich zu
ernsthaften Krisen ausweiten. Insbesondere auch die Produktion von
Lebensmitteln benötigt viel Wasser: Die weltweite Landwirtschaft benötigt
durch die Bewässerung rund 70 Prozent des genutzten Wassers.
15.000 Liter Wasser für ein Kilo Rindfleisch
Doch der Verbrauch ist sehr unterschiedlich: Wer Fleisch- und Milchprodukte
konsumiert, verbraucht mehr Wasser als Menschen, die sich vor allem von
Getreide oder Gemüse ernähren. Zur Produktion von einem Kilogramm Reis sind
2500 Liter Wasser nötig, für ein Kilo Rindfleisch 15.000 Liter. Der
Klimawandel, der Bevölkerungsdruck sowie auch die Verschmutzung undÜbernutzung beschränken den Mangel an sauberem Trinkwasser zusätzlich.
Viele Industriestaaten ziehen ihren steigenden Bedarf an Wasser indirekt
durch Importe von Reis, Fleisch und anderen Nahrungsmitteln ausärmeren
Ländern.
Wasserfonds als alternatives Investment
'Es ist höchste Zeit zu handeln. Jeder von uns sollte seinen
Wasserverbrauchüberprüfen und sein Verhalten anpassen. Wir können aber
auch mit einer nachhaltigen Geldanlage für eine Verbesserung der Situation
sorgen', meint Norbert Wolf, der Geschäftsführer der Steyler Bank. Dafür
eignen sich Wasserfonds, die man jedoch zuvor auf ihre Nachhaltigkeit
prüfen sollte. 'Nicht jeder Wasserfonds ist nachhaltig. Es gibt durchaus
Fonds, die sich die Knappheit des Wassers zu Nutze machen, um dicke Profite
zu machen', so Wolf. Hiervon rät der engagierte Ethik-Banker ab.
Empfehlenswert sind aus der Sicht der Steyler Bank Wasserfonds, die in
Unternehmen investieren, die ein vorbildliches Wassermanagement und hohe
Effizienz in der Wassernutzung zum Geschäftszweck haben. Diese sollten
Technologien fördern, die den sparsamen Umgang mit Wasser, die
Wasserrückgewinnung und Wasseraufbereitung in den Fokus stellen, um das
vorhandene Wasser wieder in 'Blaues Gold' zu verwandeln.
Direktinvestion in Wasserprojekte
Das Thema Wasser beschäftigt die Steyler Bank ganz besonders, ist sie doch
direkt von den Auswirkungen des Wassermangels betroffen. Denn als einzige
Missionsbank in Deutschland unterstützt das Finanzinstitut mit ihren
Erträgen aus dem Bankgeschäft sowie freiwilligen Zinsabtretungen und
Kapitalschenkungen ihrer Kunden internationale Hilfsprojekte der rund
10.000 Steyler Missionare und Schwestern in circa 70 Ländern.
Und nicht selten geht es um sauberes Trinkwasser als Grundlage für eine
nachhaltige Entwicklung. So zählen zu den Projekten, die die Bank
finanziell unterstützt auch Wassergewinnungsprojekte und Brunnenbohrungen
und -bauten.
Neben dem Direktinvestment in Wasserfonds, die die Steyler Bank bei der
Vermögensberatung anbietet sind somit auch direkte Unterstützungen möglich.
Zudem berät die Bank Privatleute, die eine Stiftung gründen wollen.Über
150 Stiftungen verwaltet die Bank. 'Einige der Stiftungen haben ihren Fokus
auf die Wassergewinnung gelegt und unterstützen konkrete Hilfsprojekte, wie
den Bau von Brunnen, der den Menschen in Not sofort zugute kommt ', so der
Geschäftsführer der Steyler Bank zu den verschiedenen
Investitionsmöglichkeiten seines Instituts in Wasserprojekte.
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Der Weltwassertag ist ein Ergebnis der Weltkonferenzüber Umwelt und
Entwicklung 1992 in Rio de Janeiro, er wird seit 1993 jährlich aufgrund
einer Resolution der UN-Generalversammlung vom 22. Dezember 1992 gefeiert.
In diesem Jahr hatten sich die Feierlichkeiten zum Weltwassertag auf
Marseille konzentriert, die Gastgeberstadt des Weltwasserforums. Das
sechstägige Weltwasserforum endete am vergangenen Samstag.Über 20.000
Politiker und Experten aus 140 Staaten der Erde nahmen teil.
Die Steyler Bank betreibt in Deutschland seit 1964 und inÖsterreich seit
2002 als Vollbank das gesamte Bankgeschäft inklusive der Stiftungsberatung.
Besonderer Wert wird auf die ethische Anlagestrategie und Kundenberatung
gelegt. Investitionen fließen nur in Wertpapiere, die festgelegten
Kriterien hinsichtlich sozialer, kultureller undökologischer
Gesichtspunkte entsprechen. Mit ihren Erträgen aus dem Bankgeschäft sowie
freiwilligen Zinsabtretungen und Kapitalschenkungen ihrer Kunden
unterstützt das ethische Geldinstitut internationale Hilfsprojekte der rund
10.000 Steyler Missionare und Schwestern in circa 70 Ländern. In den
vergangenen Jahren flossen im jeweils zwischen
2 bis 2,7 Mio. EUR in diese Projekte.
Ihre Ansprechpartner:
Jürgen Welzel, Unternehmenssprecher der Steyler Bank GmbH
Arnold-Janssen-Straße 22 in 53757 Sankt Augustin
Telefon: +49 (0)2241/120 51 90
E-Mail: presse@steyler-bank.de
Stefanie Walter, Senior Consultant Financial Communications
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21.03.2012 Veröffentlichung einer Pressemitteilung,übermittelt durch
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161531 21.03.2012
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