Demographischer Wandel: Maklerverband verlangt von Politik stärkere Förderung von Eigentums-Erwerb
IVD Mitte-Ost-Vorsitzender Karl-Heinz Weiss übt im Interview mit www.leipziger-bauen.de Kritik an steigenden Grunderwerbsteuern

(firmenpresse) - Leipzig, 26. März 2012 – Angesichts des demographischen Wandels in Ostdeutschland hat der Immobilienverband Deutschland Mitte-Ost (IVD) von der Politik deutlich mehr Unterstützung bei der Schaffung von Wohneigentum gefordert. „Eine Immobilie als Vorsorgeleistung für das Alter muss aus unserer Sicht politisch stärker in den Vordergrund rücken“, sagte IVD-Regionalvorsitzender Karl-Heinz Weiss gegenüber dem unabhängigen Online-Bauherrenportal www.leipziger-bauen.de vor der am Mittwoch in Leipzig beginnenden Frühjahrsfachtagung des IVD Mitte-Ost. „Wohnen im Alter muss aber heißen, kreditfrei zu leben“, sagt Weiss. „Die Politik muss deshalb den Erwerb einer Immobilie stärker fördern.“
Der demographische Wandel ist eines der Hauptthemen der Frühjahrsfachtagung, die am Mittwoch (28. März) um 9 Uhr auf dem Gelände der Neuen Leipziger Messe eröffnet wird. Als Redner wird unter anderem der frühere sächsische Innenminister Dr. Albrecht Buttolo zum Thema Stadtentwicklung Stellung beziehen. Darüber hinaus geht es bei der Tagung im die Mietrechtsnovelle, die Novellierung der Trinkwasserverordnung sowie den Stadtumbau Ost. Rund 200 Teilnehmer werden zu der Frühjahrsfachtagung des IVD Mitte-Ost erwartet.
„Die Immobilienwirtschaft hat zahlreiche Herausforderungen im Zusammenhang mit dem demographischen Wandel zu meistern“, sagt der IVD-Regionalvorsitzende Karl-Heinz Weiss. „Neben seniorengerechtem Wohnen, für das es Angebote zu schaffen gilt, müssen sich die Rentner von morgen auch mit der finanziellen Absicherung im Alter beschäftigen“, sagt Weiss. Kritik übt der Immobilienexperte an den steigenden Nebenkosten für den Kauf einer Immobilie. „Viele Bundesländer erhöhen jedoch nach und nach die Grunderwerbsteuer - in manchen Gegenden auf bis zu sieben Prozent - und konterkarieren so die Bestrebungen der Bürger nach Schaffung von wertstabilem Eigentum.“ Zudem beobachte sein Verband Migrationsbewegungen - vom Land in die Metropolen wie Leipzig, Chemnitz, Dresden, Halle oder Magdeburg. Diese Städte hätten den Vorteil „der Infrastruktur und bieten neben einem attraktiven Arbeitsmarkt auch zahlreiche kulturelle Angebote sowie Möglichkeiten der Naherholung“, sagt Weiss.
Das komplette Interview ist bei www.leipziger-bauen.de erschienen. Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Datum: 26.03.2012 - 10:11 Uhr
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Freigabedatum: 26.03.2012
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