Bandscheibenvorfälle: die erfolgreichsten Therapien
Moderne Verfahren setzen direkt an der Schmerzursache an
Wirbelsäulenkathetertechnik
Unter Bildwandlerkontrolle und Kontrastmittelgabe platzieren die Operateure eine Spezialsonde im rückenmarksnahen Bereich der Wirbelsäule. Über den Katheter gelangen schmerz- und entzündungshemmende Medikamente in das betroffene Areal. Dadurch lassen sich das Abschwellen des ausgetretenen Bandscheibengewebes und die Entlastung der betroffenen Nerven erreichen.
Mikrolasertherapie
Besonders in schwer zugänglichen Bereichen an Hals- und Lendenwirbelsäule bietet sich die Behandlung mit Mikrolaser an, bei der eine feine Punktionsnadel zum Einsatz kommt. Darin befindet sich eine dünne Glasfaser, die den Laserstrahl in die betroffene Bandscheibe weiterleitet. Ausgetretenes Bandscheibengewebe schrumpft und die angegriffenen Nervenstrukturen leiten die Schmerzen nicht länger weiter.
Hitzesonde
Bestehen Schmerzen an Wirbelgelenken, kommt die minimalinvasive Hitzesonden-Therapie zum Einsatz. Mittels einer nur 0,4 mm dünnen Sonde, die sich computergesteuert auf 80 Grad erhitzt, schalten Mediziner schmerzende Nervenstrukturen aus und bremsen deren Leitfähigkeit.
Mikrotrokar
Bei Bandscheibenvorfällen im Hals- und Lendenwirbelbereich, die sich in den Nervenwurzelkanal verlagern, bieten sich neurochirurgische Operationen mit dem Mikrotrokar an. Dabei genügt ein kleiner Einstich von nur wenigen Millimetern, um ein kleines Röhrchen einzuführen. Schmale Spezialinstrumente ermöglichen es, Gewebe auch an unzugänglichen Stellen zu entfernen und so die Nerven zu entlasten. Eingriffe mit dem Mikrotrokar erweisen sich als besonders schonend, da dieses Verfahren Narben vermeidet.
Bandscheibenzüchtung
Bei fortgeschrittener Abnutzung lassen sich die Bandscheiben mit körpereigenen gezüchteten Zellen auffüllen. Dabei entnehmen die Spezialisten eine geringe Menge an Bandscheibengewebe sowie eine Blutprobe. Innerhalb von sechs Wochen entstehen im Speziallabor neue Bandscheibenzellen, die durch einen zweiten minimal-invasiven Eingriff in die betroffenen Bandscheiben gelangen. Da es sich um körpereigenes Gewebe handelt, heilt dieses gut ein.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die Praxisklinik Dr. Schneiderhan und Kollegen hat sich auf die Behandlung von Wirbelsäulen-Erkrankungen spezialisiert. Im Mittelpunkt steht ein interdisziplinäres Diagnose- und Therapiekonzept, welches durch Fachärzte aus Orthopädie, Neurochirurgie, Chirotherapie und Anästhesie umgesetzt wird. Rückenbeschwerden behandeln die Experten mit modernsten Methoden, wie minimalinvasive Verfahren. Mit über 10.000 Wirbelsäulenkatheter-, 8.000 Bandscheibenlaser- und 12.000 Hitzesondentherapien gehören sie zu den erfahrensten Spezialisten Deutschlands. Seit kurzem bietet die Praxisklinik diese Verfahren – sofern eine stationäre Behandlung medizinisch begründet ist – auch für Kassenpatienten auf Krankenschein an.
Dr. med. Reinhard Schneiderhan, Leiter der Praxisklinik, ist Wirbelsäulenspezialist und Orthopäde. 2000 wurde er von der deutschen Wirbelsäulenliga e.V. zum Präsidenten ernannt. Neben der Mitgliedschaft in vielen internationalen Fachgesellschaften führt er die Bezeichnung Algesiologe (Schmerztherapeut) mit Anerkennung der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e.V.
Praxis Dr. med. Schneiderhan und Kollegen, Dr. med. Reinhard Schneiderhan, Anja Koutny,
Eschenstr. 2, 82024 München/Taufkirchen
Tel: 089 / 614510-0, Fax: 089 / 614510-12, E-Mail: koutny(at)orthopaede.com, www.orthopaede.com
Datum: 02.10.2008 - 08:39 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 60374
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München
Kategorie:
Gesundheitswesen - Medizin
Meldungsart: Unternehmensinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 02.10.2008
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