Ostsee-Zeitung: Kommentar zur Stress-Studie des DGB
ID: 604928
wie ein Doppel- Turbo: Unsere Arbeitswelt verändert sich so rasant,
dass Beschäftigte schnell überrollt werden. Ein Problem, das mit
vielen Vorurteilen besetzt ist. Wer nicht mithält, gilt oft als wenig
belastbar oder Drückeberger. Dabei wächst der Arbeitsdruck stetig,
neue Technik und moderne Arbeitsformen sind die Treiber. Smartphones
und Laptops machen flexibel, unterwerfen die Arbeitnehmer aber
genauso einer ständigen Erreichbarkeit. Zielvorgaben, für deren
Einhalten die Beschäftigten selbst verantwortlich sind, verschaffen
Spielräume. Sie führen aber auch dazu, sich ständig selbst unter
Druck zu setzen. Stress am Arbeitsplatz hat viele Quellen. Fest
steht, er nimmt bedenklich zu. Die Gewerkschaften legen den Finger in
die Wunde, wenn sie das zum Thema machen. Sicher ist es einfacher,
Obergrenzen für Lärm oder Schadstoffe zu definieren als für Stress,
den jeder anders empfindet. Aber das darf keine Ausrede für Nichtstun
sein. Gut, wenn jetzt Bewegung in die Sache kommt.
Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 27.03.2012 - 20:39 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 604928
Anzahl Zeichen: 1318
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Rostock
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
Diese Pressemitteilung wurde bisher 283 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Ostsee-Zeitung: Kommentar zur Stress-Studie des DGB"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Ostsee-Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).