Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Strom-Soli:
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gesunde Vorurteil. Dabei gibt es viele andere Erklärungen als
ausgerechnet Nächstenliebe für den Vorschlag, der Staat möge
Geringverdienern bei der Stromrechnung helfen. Seit langem müssen die
Versorger auch bei den Ärmsten der Armen im Auftrag des Staates Geld
eintreiben. Selbst wer nicht einen Cent Einkommensteuer zahlt, muss
Abgaben, Entgelte und Mehrwertsteuer aufbringen. Sollten die Konzerne
genauer um die Zahlungsmoral und verlorene Leistungsfähigkeit der
Unterschichten Bescheid wissen als unsere Regierenden? Oder wollte
Johannes Teyssen eigentlich sagen: »Hallo, Frau Merkel, die
Energiewende kommt viel teurer als die große Koalition der
Atom-Aussteiger glauben mag.« Dritte Deutung: Der Mann will
Kernkraftwerke bauen und hat eine neue Form für ein altes Argument
gefunden: Nebenan gibt's Atomstrom für weniger als fünf Cent
einschließlich Endlagerkosten. Schließlich die ultimative Erklärung:
Wenn niemand mehr auf die Energie-Lobby hört, wiegelt sie eben den
Pöbel auf.
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Andreas Kolesch
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Datum: 29.03.2012 - 20:20 Uhr
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