Betriebskosten Kassel-Calden steigen - GRÜNE: Unverantwortlich, so viel Steuergeld in ?schwarzem Lo

Betriebskosten Kassel-Calden steigen - GRÜNE: Unverantwortlich, so viel Steuergeld in ?schwarzem Loch? verschwinden zu lassen

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Betriebskosten Kassel-Calden steigen - GRÜNE: Unverantwortlich, so viel Steuergeld in "schwarzem Loch" verschwinden zu lassen



(pressrelations) - Die erneute Kostensteigerung beim Flughafen Kassel-Calden ruft die Kritik der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hervor. Sie halten es für "unverantwortlich, dass so viel Steuergeld in einem "schwarzen Loch" verschwindet. Die HNA berichtet heute darüber, dass sich der Verlust durch die Betriebskosten für den Flughafen bereits in der Bauphase auf 17 Millionen Euro belaufen wird.

"Nicht nur die Baukosten, für die die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler mindestens 270 Millionen Euro berappen müssen, sind außer Kontrolle geraten, sondern jetzt auch die Betriebskosten. Und das bei einem Flughafen, für den sich weder ein Betreiber findet noch eine Fluggesellschaft, die von dort fliegen will. Dem Projekt fehlt jegliche betriebswirtschaftliche und verkehrsplanerische Grundlage. Die schwarz-gelbe Landesregierung verschließt davor aber die Augen. Dabei darf so viel verschwendetem, schlechtem Geld nicht länger gutes Geld hinterher geworfen werden", fordert die verkehrspolitische Sprecherin der GRÜNEN, Karin Müller.

DIE GRÜNEN verweisen darauf, dass Professor Bossel von der Universität Kassel bereits im Jahr 2001 für den Bau des Flughafens einen Betrag von 270 Millionen Euro und für den Betrieb einen jährlichen Verlust von 20 Millionen Euro prognostiziert hatte. "Damals wurde Professor Bossel von den Flughafen-Befürwortern verlacht. Heute ist klar, dass sich seine erste Zahl bereits bestätigt hat und ein jährlicher Verlust von 20 Millionen Euro realistisch wird. Es ist unverantwortlich, so viel Geld jährlich in einem ?schwarzen Loch? verschwinden zu lassen. Dieses Geld könnte besser für andere Projekte oder für den schuldenabbau eingesetzt werden", so Karin Müller.


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Datum: 02.04.2012 - 11:30 Uhr
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