Von Herzklopfen bis Hormonrausch: Die Phasen der Verliebtheit
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ein wenig verrückt - und dieser Eindruck ist gar nicht so falsch.
Nach einem Bericht des Frauen-Lifestylemagazins "Women's Health"
(Ausgabe 5+6/2012, EVT 11.04.2012) zeigen Menschen mit den berühmten
Schmetterlingen im Bauch nämlich ganz ähnliche Symptome wie
Suchtkranke.
"Der erste Zustand leidenschaftlicher Verliebtheit ist wie ein
Drogenrausch", erklärt Manfred Hassebrauck, Professor für
Sozialpsychologie an der Bergischen Universität Wuppertal, in der
Zeitschrift. Grund dafür ist die erhöhte Ausschüttung von Dopamin und
Adrenalin - und das ist ein Hormoncocktail, der es in sich hat.
Hassebraucks Kollege Adrian C. Borges, Chefarzt der Kardiologie im
Berliner Helios-Klinikum Emil von Behring, benennt allerdings auch
Seiten des Rausches, die erst einmal gefährlich klingen: "Verliebte
spüren die gleichen Symptome wie bei einer Angstreaktion, der Körper
wird in Alarmbereitschaft versetzt", sagt der Mediziner. Aber auch
das hat seinen Sinn: Heftige körperliche Reaktionen wie Herzklopfen,
feuchte Hände und ein trockener Mund sind sinnvoll, weil man dadurch
besonders aufmerksam für alle Zeichen ist, die der Andere aussendet.
So merken Verliebte dann auch schneller, ob die Chemie wirklich
stimmt - und ob der Rausch wirklich eine Zukunft hat.
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Anja Baumgarten
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Datum: 10.04.2012 - 14:00 Uhr
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