Betreuungsgeld wäre ein bildungspolitischer Rückschritt
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IB-Präsident: Mittel lieber in den Ausbau von Krippen und Kitas stecken
Sinnvoller wäre es, die Mittel, die für das Betreuungsgeld aufgewendet werden müssten, zusätzlich in den Ausbau von Krippen und Kindertagesstätten zu stecken, damit der Rechts-anspruch auf einen Platz nicht mehr länger nur auf dem Papier existiert, fordert IB-Präsident Bruno W. Köbele.
In Thüringen gibt es schon seit mehreren Jahren ein Betreuungsgeld. Untersuchungen zeigen, dass vor allem die Kinder zu Hause bleiben, die von dem Bildungsangebot in den Kitas am meisten profitieren würden.
Der IB sieht die Gefahr, dass vor allem ärmere Eltern mit dem Betreuungsgeld ihre Familien-einkünfte aufstocken zu Lasten der Bildungschancen ihrer Kinder.
Der Internationale Bund betreut deutschlandweit 10.600 Kinder im Alter von zwei Monaten bis zwölf Jahren.
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Datum: 23.04.2012 - 13:10 Uhr
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