Pflege muss kulturelle Unterschiede berücksichtigen
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Politik und Unternehmen dazu auf, Pflegeangebote stärker auf die
wachsende kulturelle Vielfalt in der Gesellschaft auszurichten. "Wir
wollen ein Zeichen dafür setzen, dass Pflegeangebote in Deutschland
verstärkt kultursensibel ausgestaltet werden." Das erklärte
SoVD-Präsidiumsmitglied Edda Schliepack am Mittwoch zum Auftakt der
Informationsveranstaltung "Kultursensibilität in der Pflege - Chancen
und Herausforderungen" in Berlin. Schliepack betonte, dass
"qualitativ hochwertige und würdevolle Pflege viel stärker der
Maßstab des Handelns von Politik und Pflegeeinrichtungen sein sollte
als bisher." Ziel müsse eine Pflegelandschaft sein, die genügend Raum
für die kulturelle Vielfalt der rund 16 Millionen Menschen mit
Migrationshintergrund in Deutschland bietet, so das
Präsidiumsmitglied. "Sprache, Weltanschauung und Religion gilt es
ebenso zu berücksichtigen, wie Gebräuche oder Rollenbilder."
Die SoVD-Veranstaltung fand anlässlich der deutschlandweiten
Aktionswoche gegen Altersdiskriminierung statt. Ziel der Aktion ist
es, im Vorfeld des "Tages der Solidarität zwischen den Generationen"
am 29. April das Bewusstsein gegen Altersdiskriminierung zu schärfen.
V.i.S.d.P.: Benedikt Dederichs
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Datum: 25.04.2012 - 12:13 Uhr
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