Nägel und Schrauben: Für Heimwerker unentbehrlich, für Kinder gefährlich

Nägel und Schrauben: Für Heimwerker unentbehrlich, für Kinder gefährlich

ID: 626671

R+V-Infocenter: Kleine Kinder können an Kleinteilen ersticken oder sich schwer verletzen



Dr. Marko Ostendorf, Arzt beim Infocenter der R+V VersicherungDr. Marko Ostendorf, Arzt beim Infocenter der R+V Versicherung

(firmenpresse) - Wiesbaden, 27. April 2012. Schnell einige Bilder aufhängen oder den neuen Schrank zusammenbauen: Nägel, Schrauben und andere Kleinteile sind da unverzichtbar. Doch die sollten immer außerhalb der Reichweite kleiner Kinder bleiben - auch wenn die Heimwerker gerade mitten bei der Arbeit sind. "Die Kleinen stecken sich sonst ruckzuck etwas in den Mund und können im schlimmsten Fall an einem Nagel oder einer Schraube ersticken", sagt Dr. Marko Ostendorf, Arzt beim Infocenter der R+V Versicherung.

Oft werden die Fremdkörper zwar ohne Beschwerden wieder ausgeschieden. "Aber spitze Gegenstände können schwere Verletzungen hervorrufen, etwa an der Speiseröhre. Zudem besteht Erstickungsgefahr", so R+V-Experte Dr. Ostendorf. Er rät Eltern, alle Werkzeuge und Materialien so zu lagern, dass Kinder sie nicht erreichen können - und die Kleinen bei der Arbeit unbedingt immer im Auge zu behalten. Im Anschluss ist sofortiges Aufräumen Pflicht. Am besten erledigen die Heimwerker die Arbeiten, wenn die Kinder gar nicht in der Nähe sind.

Weitere Tipps des R+V-Infocenters:
- Nicht nur Schrauben und Nägel sind gefährlich, auch alltägliche Dinge bergen Erstickungsrisiken und sollten deshalb nicht in Reichweite von Kleinkindern herumliegen. Dazu gehören beispielsweise Büroklammern, Heftzwecken und Münzen sowie Plastiktüten.
- Wenn Kinder Gegenstände mit giftigen Inhaltsstoffen wie Knopfbatterien verschlucken, muss sofort der Notarzt alarmiert werden.
- Schwierig ist, wenn Kinder sich unbemerkt etwas in den Mund stecken und herunterschlucken. Speichelfluss, Würgen, Erbrechen und Bauchschmerzen können Anzeichen sein.

Erste Hilfe bei Atemnot
Leidet ein Kind unter Atemnot, müssen Eltern sofort den Notarzt alarmieren. Bis dieser eintrifft, können sie versuchen, den Fremdkörper zu entfernen. Dazu sollten sie das Kind zuerst kräftig husten lassen. "Hilft das nicht, legen Eltern das Kind kopfüber auf die Oberschenkel und klopfen mit der flachen Hand bis zu fünfmal kräftig zwischen die Schulterblätter", erklärt Dr. Ostendorf die Erste Hilfe. Aber auch bei leichteren Fällen empfiehlt es sich, einen Arzt zu kontaktieren. Dazu muss dieser genau wissen, was das Kind verschluckt hat. Dann kann er entscheiden, was zu tun ist - zum Beispiel ob der Gegenstand entfernt oder das Kind geröntgt werden muss.



Mehr Ratgeber-Themen unter
http://www.infocenter.ruv.de

Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Das R+V-Infocenter wurde 1989 als Initiative der R+V Versicherung in Wiesbaden gegründet. Es informiert regelmäßig über Service- und Verbraucherthemen. Das thematische Spektrum ist breit: Sicherheit im Haus, im Straßenverkehr und auf Reisen, Schutz vor Unfällen und Betrug, Recht im Alltag und Gesundheitsvorsorge. Dazu nutzt das R+V-Infocenter das vielfältige Know-how der R+V-Fachleute und wertet Statistiken und Trends aus. Zusätzlich führt das R+V-Infocenter eigene Untersuchungen durch: Die repräsentative Langzeitstudie über die \"Ängste der Deutschen\" ermittelt beispielsweise bereits seit 1991 jährlich, welche wirtschaftlichen, politischen und persönlichen Themen den Menschen am meisten Sorgen bereiten.



PresseKontakt / Agentur:

Infocenter der R+V Versicherung c/o Arts & Others
Anja Kassubek
Schaberweg 23
61348 Bad Homburg
a.kassubek(at)arts-others.de
06172/9022-131
http://www.infocenter.ruv.de



drucken  als PDF  an Freund senden  Bei Kindern die Lust an klassischer Musik wecken Kinder wollen natürlich spielen
Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 27.04.2012 - 11:55 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 626671
Anzahl Zeichen: 2551

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Brigitte Römstedt
Stadt:

Wiesbaden


Telefon: 06 11 / 533 - 46 56

Kategorie:

Familie & Kinder


Meldungsart:
Anmerkungen:


Diese Pressemitteilung wurde bisher 423 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Nägel und Schrauben: Für Heimwerker unentbehrlich, für Kinder gefährlich"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Infocenter der R+V Versicherung (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Drohnenfotos sind nicht immer erlaubt - und nicht überall ...

Wiesbaden, 3. September 2025. Ein Foto von oben eröffnet ganz neue Perspektiven. Darum gehen auch Privatpersonen gerne mit einer Drohne auf Motivjagd. Doch dabei müssen sie den Datenschutz, die Privatsphäre von Dritten und die Sicherheit im Blick ...

Akku leer: Gefahren beim Laden von E-Bikes ...

Wiesbaden, 25. August 2025. E-Bike-Akkus wieder aufladen: In den eigenen vier Wänden ist das kein Problem. Anders sieht es in gemeinschaftlich genutzten Räumen oder am Arbeitsplatz aus. Dort ist eine Erlaubnis notwendig. Darauf macht das Infocenter ...

Wohnung: Noch Gast oder schon Untermieter? ...

Wiesbaden, 18. August 2025. Jeder darf in seiner Wohnung Besuch empfangen - grundsätzlich so oft und so viel er möchte. Erst wenn die Gäste länger als sechs Wochen bleiben, ändert sich die rechtliche Lage. Dann muss der Vermieter eingebunden wer ...

Alle Meldungen von Infocenter der R+V Versicherung


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z